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Der Kaufratgeber für Stabmattenzäune: Qualität, Materialien und Preise

Thema: Garten

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Der Stabmattenzaun: Das Schweizer Taschenmesser unter den Zäunen


Haben Sie jemals über die Schönheit eines Stabmattenzauns nachgedacht? Nun, wahrscheinlich nicht, denn wenn wir ehrlich sind, sind Stabmattenzäune so etwas wie die strebsamen Überflieger der Schulklasse: immer da, absolut zuverlässig, aber selten das Zentrum der Aufmerksamkeit. Bevor wir jedoch in ein Meer aus Gleichgültigkeit eintauchen, angesichts von Stahl und Verzinkung, lassen Sie uns doch die Vorzüge dieses Alleskönners im Bereich der Einfriedungen erkunden.

Stabmattenzäune haben ihren Weg in die Herzen von Sicherheitsliebenden und Ästheten gefunden. Mit einer Eleganz, die man ihren robusten Gliedern nicht unbedingt ansehen würde, können sie dem stürmischsten Wetter trotzen und zugleich Ihrem Anwesen das gewisse Etwas verleihen. Qualität ist hierbei das A und O. Ein guter Stabmattenzaun übersteht nicht nur Jahrzehnte, sondern kann auch das Nachbarskind davon abhalten, seine fußballerischen Fehlschüsse in Ihrem Garten zu wiederholen.

Materialschlacht: Stahl vs. Aluminium vs. Kunststoff


Das Herzstück eines Stabmattenzauns ist – Überraschung – die Stabmatte. Die meisten Modelle treten an in Stahl, manchmal auch in Aluminium oder in futuristischem Kunststoff. Stahl ist das Urgestein der Zaunbaukunst. Es ist stark, es ist schwer, und wenn es nicht irgendwann Rost ansetzen würde, wäre es vermutlich auch unsterblich. Verzinkter Stahl hingegen ist der Methusalem unter den Stabmattenzäunen – Rost ist hier ein Fremdwort. Aluminium schafft es, leicht und trotzdem robust zu sein. Als Zaunmaterial ist es wie der Marathonläufer, der auch nach Kilometer 42 noch lächeln kann. Kunststoff schließlich ist der Newcomer, der es wagt, die alten Hasen herauszufordern. Pflegeleicht und vielseitig, aber ob er sich auf dem Spielplatz der großen Metalle behaupten kann?

Von der Wahl des Materials hängt nicht nur die Langlebigkeit ab, sondern auch wie oft Sie sonntags mit einem Pinsel bewaffnet dem Rost den Kampf ansagen müssen. Wer sich für verzinkten Stahl oder Aluminium entscheidet, kann den Pinsel getrost dem Nachwuchs für das Anmalen von Steinen überlassen.

Sprechen Sie 'Zaun'? – Ein Glossar für Anfänger


Begeben wir uns auf eine sprachliche Reise in das Land von Stabmatten, Pfosten und Streben. Ja, der Stabmattenzaun hat mehr Vokabular als Ihr letzter Spanischkurs. Das beginnt bei den 'Stabmatten' selbst, die je nach Stärke und Abstand der Stäbe variieren. Dann gibt es 'Pfosten', an denen die Stabmatten befestigt werden, und dies kann mittels 'Klemmlaschen' oder 'Zaunhaltern' geschehen. 'Zaunanfang' und 'Zaunende' sind nicht nur literarische Metaphern, sondern tatsächliche Bauteile, und 'Streben' sorgen für zusätzliche Stabilität.

Es mag sein, dass Sie nach dem Kauf Ihres ersten Stabmattenzauns auf Partys mit Begriffen wie 'Doppelstabmatten' oder 'Profilzylinder' jonglieren und dabei das Interesse Ihres Gegenübers verlieren werden – es sei denn, Sie befinden sich auf einer Zaunbau-Convention.

Der Geldbeutel gibt den Ton an: Preisklassen und Investitionen


Jetzt kommen wir zum kniffligsten Teil jeder Kaufentscheidung – dem Preisschild. Stabmattenzäune sind da keine Ausnahme. Vom grundsoliden, aber schlichten Modell für die schmale Mark, bis hin zum hochmodernen, beschichteten Prachtzaun für das gut gefüllte Portemonnaie, ist für jeden etwas dabei. Sie müssen entscheiden, ob Ihr Stabmattenzaun das neuste iPhone unter den Zäunen sein soll oder die ausgereifte Mittelklasse, die auch ihre Reize hat.

Das Gute an der Investition in einen Stabmattenzaun ist, dass man für sein Geld eine recht beständige Gegenleistung erhält. Nehmen wir an, Sie investieren in eines der günstigeren Modelle: Sie erhalten womöglich einen treuen Begleiter für die nächsten zehn Jahre. Entscheiden Sie sich hingegen für das Nonplusultra der Zaunkunst, kann Ihr Urenkel womöglich noch den Wert Ihrer hervorragenden Entscheidungsfähigkeit preisen.

Der Aufbau – Nichts für schwache Nerven?


Liebe Heimwerker und die, die es noch werden wollen, das Aufbauen eines Stabmattenzauns ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, Ihre Beziehung auf ihre Stabilität zu prüfen – im doppelten Sinne. Werkzeug, Montageanleitungen (die nie so ausführlich sind, wie man es sich wünscht) und der ewige Kampf mit der Wasserwaage stehen bevor. Keine Sorge, mit Geduld, Geschick und eventuell einem hilfsbereiten Nachbarn (den man mit Grillfleisch bestechen kann) ist auch diese Hürde zu meistern.

Der Aufbau eines Stabmattenzauns bietet Ihnen die seltene Gelegenheit, das Gefühl von 'Wir haben das gemeinsam gebaut' zu erleben. Oder das Gefühl von 'Warum stehen hier eigentlich drei Pfosten zu viel im Garten?'. Wie dem auch sei, am Ende haben Sie nicht nur einen Zaun errichtet, sondern wahrscheinlich neue Erkenntnisse über die Fluchtlinie Ihres Grundstücks gewonnen.

Zusammenfassend: Der Stabmattenzaun – Eine Liebe fürs (Grundstücks-) Leben


Der Stabmattenzaun mag auf den ersten Blick ein unscheinbarer Kompagnon sein, doch seine wahre Schönheit liegt in der Vielseitigkeit und Beständigkeit. Ob in Zink, Aluminium oder Kunststoff – wählen Sie weise und Ihr grünes Paradies wird sicher und stilvoll umrahmt sein. Lassen Sie sich nicht vom Preisschild abschrecken, denn ein guter Zaun ist eine Investition, die sich über Jahre hinweg bezahlt macht. Und wenn Sie stolz das Endergebnis betrachten, das Sie – sei es alleine oder mit helfenden Händen – errichtet haben, dann wissen Sie, jeder Schweißtropfen, jeder Fluch beim Ausrichten der letzten Matte, war es wert.
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