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Das Vegane Weihnachtsdinner

Thema: Lifestyle

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gaensebraten
 

Der vegane Weihnachtswahnsinn: Festlich schlemmen ohne Rudolph


Die Weihnachtszeit – eine Periode des Beisammenseins, der Besinnlichkeit und vor allem: des Essens! Für viele ist der Gedanke an ein Festmahl ohne den traditionellen Truthahn oder die Weihnachtsgans etwa so behaglich wie ein Weihnachtsbaum ohne Lichter – einfach undenkbar! Doch vorhang auf für die kulinarischen Helden unserer Zeit: Das vegane Weihnachtsdinner! Hier wird nicht nur die Lust am Essen großgeschrieben, sondern auch die Liebe zu allen Lebewesen und dem Planeten. Nun, bevor Oma sich besorgt am Kopf kratzt und sich fragt, ob das Tofu-Rendier auch wirklich das Schlitten ziehen gelernt hat – keine Sorge, es gibt keine vegane Version von Rudolph, aber jede Menge leckere Alternativen!

Vom Vorurteil zum Vorspeisenhit: Die Mission "grüner" Teller


"Gemüse ist doch kein Essen, das ist, was Essen isst.", hörte man einst Clint Eastwood lässig in einem alten Western sagen. Doch wer denkt, veganes Weihnachtsessen bedeute einen einsamen Brokkoli auf dem Teller, hat die kulinarische Revolution wohl verschlafen. Vegane Vorspeisen, wie zum Beispiel cremige Kürbissuppen oder kunstvoll gefüllte Weinblätter stehen dem Geschmack ihres tierischen Pendants in nichts nach. Maroni-Creme-Suppe mit gerösteten Haselnüssen oder Carpaccio von der gelben Bete mit einem Hauch Himbeerdressing – klingt das nicht nach Festtauglichkeit? Stellt die Christbaumkugeln beiseite, hier kommen die Auberginenbällchen!

Hauptsache Hauptgang: Ein Fest ohne Fleisch, aber mit Fantasie


Jetzt wird's ernst, denn der Hauptgang ist das Herzstück des Weihnachtsdinners. Aber Achtung, die "Seitan"-Jünger unter uns wissen längst, dass es sich bei diesem Wort nicht um den Leibhaftigen handelt, sondern um ein Proteinwunder aus Weizen, das trefflich geschmorte Braten ersetzt. Marinierter Tofu-Braten in Kräuterkruste oder eine deftige Räuchertofu-Lasagne verführen selbst den härtesten Käse-Liebhaber dazu, die Käseglocke mal klingeln zu lassen. Auch Nussbraten im Blätterteigmantel, begleitet von einer Portion süchtig machender veganer Knödel, stehen zum Fest hoch im Kurs. Dazu ein Meer aus Rotkohl und die Frage nach dem "Wo ist denn hier das Fleisch?" wird schneller vergessen als der Kaloriengehalt von Omas Plätzchen.

Süßer die Plätzchen nie schmecken: Das vegane Zuckerwerk


Weihnachten ohne Süßigkeiten wäre wie der Weihnachtsmann ohne Bart - irgendwie fehlt da was. Aber auch hier lässt die vegane Backstube keine Wünsche offen. Von Zimtsternen über Vanillekipferl bis hin zum klassischen Lebkuchenhaus – alles ist möglich ohne Milch, Eier und Co. Die Kunst des veganen Backens ist so raffiniert, dass es keiner tierischen Produkte mehr bedarf, um in den süßen Himmel emporzuheben. Also, werft den veganen Pudding an die Wand und beobachtet, wie er majestätisch herunterrinnt – das ist Zauberei, meine Lieben!

Die weihnachtliche Weideland-Wende: Ein Fest für alle


Einer der größten Pluspunkte des veganen Weihnachtsdinners ist das gute Gewissen, das man sich quasi als Beilage serviert. Und während um uns herum die Lichter funkeln und die Geschenke ausgepackt werden, können wir uns leise selbst auf die Schulter klopfen. Ein Festmahl, das nicht nur vegan, sondern auch nachhaltig ist – das muss erst einmal jemand nachmachen! Es ist an der Zeit, die lange Reihe der Weihnachtstraditionen um eine weitere zu ergänzen: Die Tradition des Mitgefühls. Ganz nebenbei entlasten wir damit auch noch den Weihnachtsmann, der sich in Zeiten von Flugverboten für Rentiere sowieso schon genug Sorgen machen muss.

Der vegane Weihnachtskönig: Fazit einer festlichen Revolution


Weihnachten bleibt auch vegan eine Zeit des Genusses und der Freude. Es geht nicht darum, auf etwas zu verzichten, sondern vielmehr um das Entdecken neuer, kreativer und köstlicher Möglichkeiten zu feiern. Und wer weiß, vielleicht sitzt der ein oder andere Weihnachtsmann da draußen schon längst in seinem Schlitten und denkt: "Hm, sollten wir beim nächsten Mal nicht vielleicht die vegane Variante probieren?" Schließlich ist auch ein Bauch voller Gemüse deutlich leichter die Dächer hoch zu tragen als einer voller schwerer Gans. In diesem Sinne: ein frohes, friedvolles und natürlich leckeres veganes Weihnachtsfest!
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