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Motorrad-Sicherheitsausrüstung: Was du wirklich brauchst

Thema: Hobby

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Motorradfahren: Der Inbegriff von Freiheit und ein bisschen Wahnsinn

Das Motorradfahren wird oft mit Freiheit, Adrenalin und dem Duft von Gummi auf heißem Asphalt assoziiert. Und mal ehrlich, für viele von uns ist das Biken eine Flucht aus dem alltäglichen Einerlei, ein bisschen wie ein Urlaub auf zwei Rädern. Aber genauso wie der sonnencremebedingte Sand am Strand zum Urlaub dazugehört, gehört auch eine solide Sicherheitsausrüstung zum Biken – unangenehm, aber notwendig! Und damit du nicht aussiehst wie eine rollende Festung, sondern stilvoll UND sicher unterwegs bist, widmen wir uns hier dem Thema Motorrad-Sicherheitsausrüstung. Aber Achtung: Bei der Lektüre dieses Artikels könnten Humor und eventuell lebensrettende Erkenntnisse auftreten.

Vom Kopf bis zum Zeh: Quasi die mittelalterliche Rüstung für Biker

Ähnlich wie ein mittelalterlicher Ritter kann auch der moderne Biker bei der Wahl seiner Ausrüstung nicht vorsichtig genug sein. Am Anfang steht – und fällt – alles mit dem Helm. Und da das menschliche Gehirn ungefähr so gut auf Asphalt aufprallt wie eine rohe Ei, sollte der Helm nicht nur schick aussehen, sondern auch einem angriffslustigen Bordstein widerstehen können. Und weil wir nicht in einer mittelalterlichen Ballade leben, in der die Narben im Gesicht noch als heldenhaft galten, ist ein Visier kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um gemeine Fliegen und rücksichtslose Steinschläge abzuwehren.

Weiter geht es mit der Rüstung für den Oberkörper – genannt Jacke. Hierbei geht es nicht nur darum, das eigene Rocker-Image zu pflegen, sondern vor allem darum, Schutz vor Wind und Wetter sowie Asphalt zu bieten. Integrierte Protektoren wachen über deine Ellenbogen, Schultern und deinen Rücken, wie eine Mammut-Eigenproduktion über ihr Image. Und für den wahren Gentleman-Biker gibt es Jacken, die nicht nur schützen, sondern auch aussehen, als könntest du direkt ins nächste Business-Meeting einsteigen.

Bei den Hosen hat man ähnlich spaßige Optionen. Die reichen von der klassischen Lederhose, die nicht nur auf dem Oktoberfest eine gute Figur macht, bis hin zur Textilhose mit eingewebten Kevlarfäden, die stärker sind als die Ausreden, warum man zu spät zur Arbeit kam. Protektoren an Knien und Hüften bekommen dadurch einen Ehrenplatz in der Stoffhülle deiner Wahl.

Die Handschuh-Story: Kein Kavaliersdelikt!

Die meisten unterschätzen die Wichtigkeit eines guten Paares Motorradhandschuhe. Aber erzähle das mal jemandem, der versucht, nach einem Sturz ohne Handschuhe seine Smartphone-PIN einzugeben. Gute Handschuhe schützen nicht nur vor Schürfwunden, sondern bieten auch eine bessere Griffigkeit und verringern die Vibrationen. Und wer will schon beim romantischen Date mit einem Kribbeln in den Händen erklären müssen, dass das nicht vor Aufregung ist, sondern die Nachwirkungen einer Drei-Stunden-Tour?

Für die Füße nur das Beste: Stiefel, die Geschichten erzählen

Nun kommen wir zu den Stiefeln. Es gibt sie in unzähligen Ausführungen: mit Schnallen, mit Reißverschluss, niedrig, hoch, wasserdicht oder atmungsaktiv. Wähle weise, denn sie schützen nicht nur vor Verletzungen, sondern auch davor, dass die schönen Socken, die Tante Erna dir zu Weihnachten geschenkt hat, schmuddelig werden. Ein guter Motorradstiefel ist wie ein guter Freund – robust, zuverlässig und immer da, wenn du ihn brauchst.

Die investierte Minute in Sicherheit: Ein Hoch auf die Eitelkeit!

Am Ende des Tages bleibt festzuhalten: Sicherheitsausrüstung mag vielleicht manchmal ein bisschen sperrig, unbequem und ein Anschlag auf die eigene Coolness sein. Aber eigentlich ist es ja auch irgendwie ziemlich cool, nicht bei jeder kleinen Unachtsamkeit Hautschichten zu verlieren, als sei man eine Python in der Häutungsphase. Also, liebe Biker und Bikerinnen, investiert diese eine Minute mehr in eure Sicherheit (und damit auch in euer Outfit) und seid der lebende Beweis, dass man durchaus gut aussehen kann, während man klug und sicher unterwegs ist. Denn seien wir ehrlich, das einzige Schrammen, die wirklich Eindruck machen, sind die auf dem Asphalt – hinterlassen vom Profil eurer Reifen.
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