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Reinheit trifft Effizienz: Innovative Tipps für umweltfreundliches Wäschewaschen

Thema: Haushalt

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reinigungsmittel im test
 

Das Märchen vom sauberen Gewissen beim Waschtag


Es war einmal, als Waschmittel noch mit phosphoreszierenden Bergen im TV warben und der Duft von frisch gewaschener Wäsche einem das Gefühl gab, die Luft im Alpenvorland wäre plötzlich in die eigene Waschküche geflattert. In diesen sagenhaften Zeiten achtete kaum jemand darauf, was nach dem Abpumpen des schäumenden Nass eigentlich mit all den Waschmitteln, Weichspülern und anderen chemischen Helferlein passierte. Heute, wo sogar der letzte Berggeist sein Handy recycelt und der Wassergeist nachhaltig fließt, da wissen wir's besser: Umweltfreundlichkeit und Reinheit gehen beim modernen Wäschewaschen fließend Hand in Hand.

Von der Waschnuss zum High-Tech-Gerät


Die gute alte Waschnuss, lange Zeit der Star unter den Öko-Tipps für saubere Wäsche, schrubbte sich durch die Textilien unserer Großeltern - und washen! - schon waren die Stoffe sauber und das Gewissen grüner als die Nuss selbst. Doch wer ist heute schon bereit, auf sein geliebtes Beduftungs-Konzert und den Fleckenentferner-Zauberstab zu verzichten? Keine Sorge, es muss nicht die Öko-Steinzeit heraufbeschworen werden. Moderne Waschmaschinen mit A+++ und noch ein paar Pluszeichen mehr schleudern sich beinahe von allein durch das Energieeffizienz-Zertifikat. Und sie tun dies, während sie mit jedem Waschgang so viel Wasser sparen, dass sich selbst der sprichwörtliche sparsame Schwabe verwundert die Augen reibt.

Die Chemie stimmt – aber bitte bio!


Die Erde wird sich warm anziehen müssen - denn unsere Waschmittel werden kälter. Inzwischen gibt es viele biologisch abbaubare Waschmittel, die auch bei niedrigeren Temperaturen ihr Bestes geben – das Beste für Ihre Wäsche und für die Umwelt. Es gibt mittlerweile eine schwindelerregende Vielfalt an Produkten, die rein pflanzlich ihre Muskeln spielen lassen und dabei sanft zu Faser und Fluss sind. Der Clou: Die Wäsche wird sauber, fast so als hätte man einen Flusslauf umgeleitet und die Hemden und Hosen darin einem monatelangen Naturschauspiel überlassen. Fast.

Die Dosierungsfrage: Ein Rätsel für die Menschheit?


„Dosiere nach Verschmutzungsgrad“, so oder ähnlich steht es auf den Waschmittelverpackungen. Doch selten haben sich wohl so viele Menschen vor einer simplen Dosierkugel klein und verloren gefühlt. Ist das Wäschebergchen nun „leicht“, „mittel“ oder „stark“ verschmutzt? Und was genau meint „mittel“ in diesem Kontext – nur drei Tage getragen, oder hat das Shirt den Marathon mitgemacht? Ein Tipp für alle, die sich hierüber schlaflose Nächte bereiten: Es gibt mittlerweile intelligente Waschsysteme, die nicht nur die Verschmutzung der Wäsche, sondern auch die Härte des Wassers erkennen und das Waschmittel so präzise wie ein Barista den Espresso dosieren. Faszinierend, nicht wahr?

Energiesparen: Der Tanz zwischen Gradzahl und Trommel


Seien wir ehrlich, die meisten unter uns hatten nie vor, Magister in Thermodynamik zu werden – müssen wir auch nicht. Aber eines sollten wir uns merken: Kein warmer Pullover ist so warm wie die Einsparungen auf der Stromrechnung, wenn wir bei 30 statt bei 60 Grad waschen. Und während wir damit das Klima retten, singen die Wattzahlen ein Loblied auf unsere Umsicht. Noch ein kleiner Leckerbissen für alle Sparfüchse: Wir können uns heute vor Waschmaschinen mit Schleudergängen, die einem Jazz-Tanz gleichen, kaum retten. Dynamisch, energieeffizient und leise – dabei schleudern sie so energieeffizient, dass man glatt vergisst, dass da drinnen eigentlich gearbeitet wird.

Mein Haus, meine Wäschetrommel: Maximale Auslastung


Jeden Montag das gleiche Bild: Socken, Unterhosen und die Lieblingsjeans tanzen fröhlich in der Trommel – leider so einsam, dass sie Platzangst kriegen könnten. Der Umwelt-Goldgriff ist so einfach, dass man ihn glatt übersehen könnte: Volle Waschladungen. Warum jetzt nicht Kernelemente des Tetris-Spiels in Erinnerung rufen und die Trommel kunstvoll und komplett bestücken? Und wenn sich dann alles dreht, darf man sich zurücklehnen und sich selbst auf die Schulter klopfen: Hier wird nicht nur Wäsche gewaschen, sondern auch ein Beitrag für Mutter Natur geleistet.

Mit diesen Tipps wird das nächste Wascherlebnis nicht nur ein Fest für die Textilien, sondern auch für die Umwelt. Und während Sie die frisch duftende, nachhaltig gewaschene Wäsche falten, können Sie sich selbst ein kleines, ökologisches Krönchen aufsetzen – Sie haben es sich verdient.
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