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Schlaf und Stress: Ein kritischer Zusammenhang

Thema: Gesundheit

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Foto: stress_schlafen_29.jpg
 
Die Sandmänner sind gestresst – Einleitung in die Welt des müden Humors

Gähnende Gesichter in der U-Bahn, Kaffeefluten in Büros und das batteriebetriebene Augenlidzucken der modernen Gesellschaft – Welcome to the 21st Century, where Schlafmangel Party macht mit Stress, und zwar in jeder Lebenslage. Man könnte meinen, der moderne Mensch hat den Schlaf mit Netflix und endlos scrollbaren Social-Media-Feeds betrogen. Doch die Sache ist tatsächlich komplizierter als eine schlechte Beziehung mit dem Sandmann. Uber Studien rollen über unseren nächtlichen Ruhepol, und was sie zu sagen haben, ist auf jeden Fall Einschlaflektüre wert.

Der Albtraum eines jeden Schäfchenzählers – Warum Stress uns wach hält

Es ist doch so: Sonntagabends denkt man sich noch, "Diese Woche pack ich das mit dem frühen Zubettgehen", und zack – es ist Mittwoch, und man zählt zum 87. Mal das gleiche Schaf, das verdächtig nach dem nervigen Kollegen vom Job aussieht. Der feine Herr Stress nämlich ist ein wahrer Meister darin, die interne Uhr nicht nur zum Ticken, sondern zum tickenden Zeitbomben-Ticken zu bringen. Wenn Cortisol, das Stress-Hormon, zur falschen Zeit durch die Körperbahnen surft, können Sie auch gleich Counting Sheep als olympische Disziplin vorschlagen. Die Qualität unseres Schlafes spiegelt unsere täglichen Belastungen wider und unser Körper ist, gebeutelt vom ständigen On-the-Run sein, oft nicht im Lage, in den notwendigen Erholungsmodus zu schalten.

Chronischer Schlafentzug – das etwas andere Doping für den Alltag

In einer Gesellschaft, in der Schlafen manchmal als Zeitverschwendung gesehen wird, ist chronischer Schlafentzug so etwas wie das heimliche Doping für den Alltag. Viele Menschen pressen ihren Schlaf wie eine Orange, um noch ein paar Tropfen wache Produktivität herauszukitzeln. Aber zu welchem Preis? Der gequälte Blick am Morgen im Spiegel spricht Bände: Ringe unter den Augen, die tief genug sind, um darin Socken zu verlieren. Forschungen haben bewiesen, dass längerer Schlafmangel zu einer Abnahme der kognitiven Leistung führt. Im Klartext heißt das, dass man beim nächsten Meeting möglicherweise enthusiastisch das Wort ergreift, um die bahnbrechende Erkenheit zu teilen, dass zwei plus zwei gleich Fisch ergibt. Nicht ideal.

Der Traum der schlaflosen Gesellschaft – Schlafhygiene als Wundermittel

Ja, Schlafhygiene, das klingt jetzt ein bisschen nach Zähneputzen im REM-Schlaf, aber tatsächlich ist es eine Art Zauberformel. Eine gute Schlafhygiene umfasst regelmäßige Schlafenszeiten, ein kühles, dunkles Schlafzimmer und den gefürchteten Verzicht auf Bildschirme vor dem Zubettgehen – ja, auch wir haben jetzt kurz mit den Wimpern gezuckt. Denn wer will schon auf den nächtlichen Swipe durch Katzenvideos verzichten? Aber es könnte der erste Schritt dazu sein, dass wir morgens nicht mehr an der Kaffeemaschine hängen wie ein Vampir am Blutkonservenspender.

Von Schäfchenwolken und Zeebras – Schlaf fördern, Stress vermeiden

Manch einer malt sich noch den Traum aus, auf einer Schäfchenwolke in den Schlaf geschaukelt zu werden, nur unterbrochen von übermütigen Zeebras, die ab und zu über die Wolke springen. Aber was kann man konkret machen, um das Schlafverhalten zu verbessern? Eine Reduktion von Stress ist hier essenziell. Yoga, Meditation und das gute alte „Nein-Sagen“ könnten helfen, ebenso wie das Strukturieren des Tagesablaufs. Und wenn das alles nicht klappt, bleibt immer noch das Kuscheltier aus Kindertagen, das, obwohl es mittlerweile eher einem Staubfänger gleicht, erstaunlich tröstend sein kann.

Schlaf gut, Stress ade – Und wenn sie nicht gestresst sind, dann schlafen sie noch heute

Und so finden wir am Ende unserer kleinen Reise durch die Nacht vielleicht ein Rezept für den süßen Schlummer ohne den bitteren Beigeschmack von Stress. Mögen die Sandmänner in ihren wohlverdienten Urlaub gehen und uns mit ruhigem Gewissen schlafen lassen. Und ja, vielleicht ist es auch nicht so schlecht, wenn wir uns wieder darauf besinnen, dass die Nacht zum Regenerieren und Träumen da ist – und nicht dafür, die Highlights des Tages in 140 Zeichen zu zwitschern.
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