# Einführung in die Welt der Selbstverteidigung: Pangalaktisches Gargleblaster-Feeling inklusive
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie gehen spätabends durch eine dunkle Gasse und plötzlich springt ein Dieb mit dem scharfsinnigen Plan hervor, Ihre sorgfältig kuratierte Sammlung von Vintage-Vinylplatten zu entwenden. Was tun? Panik? Kapitulation? Nein, denn genau für solche Momente haben Sie sich in Ihrem Selbstverteidigungskurs angemeldet, der Ihnen beigebracht hat, wie Sie nicht nur Ihre Plattensammlung, sondern auch Ihr Wohlbefinden schützen können. Selbstverteidigung ist nicht nur eine Reihe von Griffen und Schlägen; es ist das Erlernen eines ganzen Füllhorns von Techniken, um gefährliche Situationen zu bewältigen, einen kühlen Kopf zu bewahren und letztlich auch ein bisschen wie der Protagonist eines Actionfilms zu fühlen (nur ohne explodierende Hubschrauber).
# Der psychologische Schwarze Gürtel: Selbstvertrauen durch Selbstverteidigung
Selbstverteidigungskurse bringen mehr als nur den ein oder anderen Jackie-Chan-Move bei – sie wirken sich auch nachhaltig auf das mentale Wohlbefinden aus. Das regelmäßige Training in einem Selbstverteidigungskurs hilft nicht nur dabei, Muskeln aufzubauen (und gegebenenfalls im Sommer mit einem beach-ready Body zu punkten), sondern auch dabei, Selbstvertrauen und Resilienz zu stärken. Es geht um die Fähigkeit, nicht in Starre zu verfallen, sondern zu handeln und sich zu wehren. Das schöne (oder manchmal auch weniger schöne) am Selbstvertrauen ist, dass es nicht über Nacht kommt. Wie Muskelkater nach dem ersten Training bestätigt, ist auch das Erarbeiten eines mentalen Schwarzen Gürtels ein Prozess. Aber eines ist sicher: So wie der Muskel durch Training wächst, so wächst auch das Selbstvertrauen durch regelmäßiges Üben der Selbstverteidigung.
# "Hi-Ya!" und andere Geräusche: Die wichtigsten Techniken in der Selbstverteidigung
Wenn man an Selbstverteidigung denkt, kommt dem einen oder anderen vielleicht das Bild eines weisen alten Meisters in den Sinn, der mit rätselhaften Sprüchen um sich wirft, während er seine Schüler mit bewundernswerter Akrobatik begeistert. Die Realität ist manchmal etwas weniger spektakulär, aber keinesfalls weniger effektiv. Wichtige Techniken, die in Selbstverteidigungskursen gelehrt werden, umfassen alles von Schlag- und Tritttechniken über Hebel bis hin zu Befreiungstechniken. Dazu gehört auch, Laienschauspiel zu betreiben, um einem Angreifer zu signalisieren, dass man absolut keine Bedrohung darstellt, und ihn dann mit einem gut platzierten Tritt zu überraschen. Schauspielerei ist also nicht nur etwas für die Bühne – es kann auch im echten Leben ein nützliches Mittel für die Selbstverteidigung sein.
# In Ritterrüstung zum Einkaufen? Nicht nötig!
Nun, es könnte leicht sein, sich nach einigen Selbstverteidigungseinheiten wie ein unbesiegbarer Ritter in voller Montur zu fühlen, aber es ist wichtig, Realismus walten zu lassen. Selbstverteidigung stärkt zwar das Selbstbewusstsein und bietet praktische Verteidigungstechniken, doch sie macht niemanden unverwundbar. Die Hauptregel lautet immer noch: Vermeidung ist besser als Konfrontation. Selbstverteidigung ist also nicht dazu gedacht, Risikosituationen auszutesten, sondern im Ernstfall die richtigen Reflexe zu haben.
# Das Dojo als sozialer Hotspot: Neue Freunde inklusive
Eines der unerwarteten Geschenke eines Selbstverteidigungskurses sind die sozialen Kontakte, die man knüpft. Das regelmäßige Schwitzen und Ächzen in einer Gruppe Gleichgesinnter schweißt zusammen – im wahrsten Sinne des Wortes. Ob man nun gemeinsam über den ersten missglückten Versuch eines Wurfes lacht oder Tipps austauscht, wie man den "Krieger-Zwei" ohne eingeknickte Kniee hält, die soziale Komponente ist nicht zu unterschätzen. Wo sonst fällt es leicht, mit völlig fremden Menschen in engen Kontakt zu kommen, ohne dass es gleich eine Anzeige wegen unerwünschter Annäherung gibt?
# Abschlussthoughts: Der Weg ist das Ziel und eine Prise Humor das Gewürz
Zum Schluss bleibt festzuhalten, dass Selbstverteidigung wirklich für jede und jeden etwas zu bieten hat – sei es die körperliche Ertüchtigung, der mentale Ausgleich oder die Chance, im Alltag ein wenig sicherer durchs Leben zu gehen. Auf diesem Wege sollte man jedoch Druck und Ernsthaftigkeit etwas beiseitelegen. Humor ist nicht nur das, was im Nachhinein aus einer ungeschickten Fußstellung beim ersten Selbstverteidigungsversuch resultiert, sondern auch ein wertvolles Werkzeug, um den Lernprozess aufzulockern. Wenn man also das nächste Mal im Kurs steht und mit anmutiger Grazie versucht, dem Gegner einen gedachten Kinnhaken zu verpassen, darf man ruhig schmunzeln. Denn am Ende zählt jeder kleine Erfolg und das gute Gefühl, sich selbst etwas Gutes getan zu haben.