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Umwelt und Gesundheit: Wie man zuhause eine gesunde Umgebung schafft

Thema: Gesundheit

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Grüner Daumen für die Gesundheit: Zimmerpflanzen als Luftreiniger


Ein Hauch von Frühlingsbrise in den eigenen vier Wänden? Nein, dafür muss man nicht unbedingt das Fenster öffnen, sondern einfach ein paar grüne Freunde einladen. Zimmerpflanzen, diese unkomplizierten Mitbewohner, sind nämlich echte Luftwäscher. Studien, beispielsweise die der NASA, preisen sie als natürliche Luftreiniger, da sie nicht nur Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln, sondern sich auch an flüchtige organische Verbindungen wie Formaldehyd oder Benzol heranwagen. Das ist so, als würde man einen Mini-Regenwald im Wohnzimmer unterhalten – nur ohne die Moskitos und mit mehr Design-Flair. Wenn also die Luft in der Stadtwohnung mal wieder nach Abgasen statt nach Abenteuer schmeckt, sagen wir: "Mehr Monstera, weniger Müdigkeit!"

Digital Detox: das Zuhause vom Elektrosmog befreien


Die kabellose Maus hier, das Smartphone dort, ein Volk von Ladegeräten irgendwo dazwischen – Willkommen in der elektromagnetischen Serengeti des eigenen Zuhauses. Elektrosmog ist zwar unsichtbar, aber für einige Leute genauso lästig wie der Geräuschpegel eines Kindergartens. Auch wenn die Wissenschaft noch diskutiert, wie stark sich elektromagnetische Felder auf die Gesundheit auswirken, tun viele Menschen das Einzige, was bei jeder Art von Smog hilft: durchatmen und reduzieren. Es ist Zeit, die WLAN-Box mal ein bisschen schlummern zu lassen und den Router für eine Gute-Nacht-Geschichte auszustecken. Elektrosmog-Entgiftung funktioniert nach dem Motto: "Liebes Smartphone, lass uns eine Beziehungspause machen – für meine Zellen!"

Das Arsenal gegen Allergene: Eine Festung bauen


Unsere Häuser und Wohnungen sollten eigentlich Zufluchtsorte sein, aber manchmal scheint es, als hätten Allergene den Master-Key. Die kleinen Biester reisen auf dem Rücken von Staub, Haustieren und Pollen, um nur einige zu nennen, und verursachen Nieskonzerte, die jedes Orchester in den Schatten stellen könnten. Lassen wir uns aber nicht einschüchtern! Hochfrequente Staubsauger-Duette mit HEPA-Filtern, hypoallergene Bettwäsche als Ritterrüstung und regelmäßiges Durchlüften als taktischer Stoß quer durch das Allergen-Lager sollten unser Immunsystem zu einer trutzigen Burg ausbauen. Die Devise lautet: "Ein Ritter in glänzender Bettwäsche vertreibt die Hausstaubmilbe!"

Duftende Wellness-Oase: Sayonara, synthetische Raumdüfte!


Die Nase entscheidet, ob wir uns irgendwo wohl fühlen. Deshalb haben synthetische Raumdüfte Hochkonjunktur. Sie versprechen alles vom karibischen Sonnenuntergang bis zum frischen Gebirgsbach. Dabei ist der wahre Duft des Wohlbefindens meist wesentlich simpler und natürlicher. Schon mal über Zitronenschalen in warmem Wasser nachgedacht oder über selbstgemachtes Potpourri aus dem eigenen Garten? Diese natürlichen Alternativen sind so erfrischend wie ein Waldspaziergang und garantieren, dass Kopfschmerzen und chemische Sensibilität draußen bleiben, während drinnen der "Duft der freien Natur" herrscht – und das ohne die Sorge, durch die Parfüm-Wolke eines Duty-Free Shops zu wandern.

Bewegung im Wohnzimmer: Der Fitness-Club neben der Couch


Wir wissen es alle: Bewegung ist wichtig für unsere Gesundheit. Aber seien wir ehrlich, manchmal ist der Weg ins Fitnessstudio ungefähr so motivierend wie der Gedanke an eine Diät nach Weihnachten. Wie gut, dass das eigene Wohnzimmer mit ein paar Handgriffen zum privaten Sportclub avancieren kann. Ob Yoga-Matte, Klimmzugstange in der Tür oder Hanteln unter dem Couchtisch – unsere Möbel sind quasi die besten Trainingspartner. Und das Beste daran: Die Dusche ist nie besetzt, es gibt keine Warteschlangen an den Geräten und die Wegzeit beträgt genau null Sekunden. Bewegung daheim – das bedeutet Wellness ohne den umständlichen Teil mit dem Umkleideraum.

Abschließendes Fazit: Eine Ode an das gesunde Heim


Ein gesundes Zuhause zu schaffen, ist wie ein Rezept für das Lieblingsgericht – man muss nur die richtigen Zutaten zusammentragen. Pflanzen für die Luft, Minimalismus gegen Elektrosmog, Weitsicht gegen Allergene, Natürlichkeit gegen Chemiegerüche und Sport für die Vitalität. Mit einer Prise Humor und einem Schuss Eigeninitiative können diese kleinen Anpassungen im Alltag zu einem spürbar besseren Lebensgefühl führen. Doch wie bei jeder Veränderung gilt: Nicht übertreiben! Denn sonst leidet das gemütliche Heim möglicherweise an einer akuten Übergesundheit – und wir wissen ja alle, zu viele Vitamine können auch nur im Klo enden. Also dann, auf ein gesundes Zuhause und auf Wiedersehen Allergene, Hallo Pflanzenpower!
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