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Was tun bei Vitamin-D Mangel?

Thema: Gesundheit

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Helle Freude: Dem Sonnenvitamin auf der Spur


Hat Ihnen kürzlich jemand erzählt, dass Sie blass aussehen und sich gefragt, ob Sie vielleicht ein Maulwurf in Menschengestalt seien, weil Sie das Sonnenlicht meidet? Oder reiht sich bei Ihnen ein Infekt an den nächsten, als ob Ihr Immunsystem eine Dauerkarte für den Krankheitsexpress gelöst hätte? Wenn ja, könnte Ihnen ein wichtiger Protagonist im Vitamin-Ensemble fehlen: Vitamin D – das Sonnenvitamin.

Der Mangel an diesem strahlenden Helferlein kann vielfältig Befindlichkeiten trüben, denn Vitamin D ist quasi das Multitalent unter den Vitaminen – etwas wie der Chuck Norris des Mikronährstoffdschungels. Es stärkt Knochen und Zähne, unterstützt das Immunsystem und hat sogar die Fähigkeit, in die Zellkommunikation einzugreifen. Unser Körper kann es bei Sonnenlichteinwirkung selbst herstellen, was zugegebenermaßen mehr nach einer Superkraft aus einem Marvel-Film klingt als nach einem Stoffwechselprozess.

Ein Mangel, so unnötig wie Socken im Sand


Doch was tun, wenn die Sonne mehr im Versteckspiel-Modus ist als im Verwöhnprogramm und man eher im Büro als am Strand sitzt? Die ersten Anzeichen eines Vitamin-D-Mangels können subtil sein: Müdigkeit, Antriebslosigkeit, oft einhergehend mit einer Brise Verstimmung oder Muskel-/Knochenschmerzen. Wem das bekannt vorkommt, sollte vielleicht nicht direkt in Panik verfallen, doch ein Besuch beim Arzt für eine Blutuntersuchung könnte Licht ins Dunkel bringen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Wird ein Vitamin-D-Mangel diagnostiziert, handelt es sich hierbei um ein Problem, das sich wohl kaum durch extra Portionen Spinat oder das Verschlingen von Karotten lösen lässt. Der Vitamin-D-Bedarf ist nicht leicht durch die Nahrung zu decken, denn der Körper ist, ziemlich exklusivistisch, darauf ausgerichtet, sein D-Vitamin hauptsächlich durch den Kontakt mit UV-B-Strahlen zu generieren. Ihre Ernährung könnte lediglich als kleiner Booster fungieren, wenn sie Lebensmittel wie fetten Fisch, Eigelb oder Vitamin-D-fortifizierte Lebensmittel beinhaltet.

Das Sonnenvitamin tanken – auch ohne Strandgut-Faktor


Steht die Sonne tatsächlich mal am Himmel, heißt es: raus mit Ihnen! Denn bereits 10 bis 20 Minuten tägliches Sonnenbaden auf Händen und Gesicht, ohne Sonnenschutz, kann schon ausreichen, um den Bedarf eines durchschnittlich pigmentierten Mitteleuropäers zu decken. Und keine Sorge, dabei müssen Sie nicht zwangsläufig die Nachbarn im Liegestuhl-Modus erschrecken. Ein Spaziergang während der Mittagspause kann hier schon Wunder wirken.

Für alle Höhlenbewohner und Winterkinder, die jetzt mit einem skeptischen Augenrollen reagieren: Es gibt auch Supplemente, Spritzen und verschiedene Medikamente, um den Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen. Die Dosierung sollte jedoch nicht nach dem Versuch-Irrtum-Prinzip erfolgen, sondern sattelfest nach ärztlicher Empfehlung. Es gilt: Vitamin D ist zwar kein Spice Girl und kann auch nicht singen, doch im Übermaß verabreicht, treten Nebenwirkungen auf, und dann ist das "Wannabe" schnell ein "Zu-viel-des-Guten".

So tun, als ob man eine Pflanze ist


Wenn Supplemente und Sonne nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, könnten Sie theoretisch auch versuchen, Photosynthese zu betreiben. Aber Vorsicht: Stellen Sie sich nur in die Sonne und nicht ins Beet; der Prozess könnte bei Menschen nicht ganz so reibungslos funktionieren wie bei den grünen Mitbewohnern.

Scherz beiseite, neben der direkten Sonneneinstrahlung und den Supplements gibt es tatsächlich auch spezielle UVB-Lampen, die für Therapiezwecke eingesetzt werden können. Diese sind jedoch eher die letzte Option und sollten wiederum nur nach Rücksprache mit einem Mediziner genutzt werden.

Fazit: Nicht warten, bis die Sonne wieder Schach spielt


Es bleibt festzuhalten: Bei einem Vitamin-D-Mangel sollte man nicht untätig bleiben. Die Möglichkeiten zur Behebung sind vielfältig, und mit ein wenig Eigenverantwortung und professioneller Unterstützung können Sie dem Mangel Paroli bieten. Spannen Sie mit Vitamin D Ihr Abwehrschild auf und blicken Sie künftig nicht nur metaphorisch, sondern auch physisch, in eine strahlende Zukunft.atcher

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