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Carsharing und Mobilitätsservices: Eine Alternative zum eigenen Auto?

Thema: Auto

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Carsharing: Ein heiterer Flirt mit der Mobilität der Zukunft


Wer hat nicht schon einmal mit dem Gedanken gespielt, dem eigenen Auto "Auf Wiedersehen" zu sagen und sich in die Arme von Carsharing und Mobilitätsservices zu werfen? Heutzutage scheint der Fuhrpark auf Abruf attraktiver denn je – immer frisch gewaschen, keine feste Bindung und keine Schwiegermutter in Form von TÜV, Versicherung und Werkstattbesuchen. Was für ein traumhaftes Konzept! Kein Wunder also, dass viele von uns mit dieser modernen Mobilitätsoption liebäugeln, als wären es die blauen Augen des charmanten neuen Kollegen im Büro.

Traditionalisten vs. Innovationsfans: Das Match ums Mobilitätsbudget


Es gibt sie in fast jeder Familie: die Traditionalisten, die ihr Automobil mit einem fast religiösen Eifer anbeten. Das eigene Auto, so argumentieren sie, während sie liebevoll über den Motorblock streicheln, sei ein Freiheitssymbol, ein treuer Gefährte, der einen nicht im Regen stehen lässt. Andererseits haben wir die Innovationsfans, bewaffnet mit einer App-Füllhorn an Carsharing-Optionen, die das traditionelle Konzept der Fortbewegung so unmodern wirken lassen wie Disketten in einer Cloud-Speicher-Welt. Für sie ist Carsharing die Quintessenz von Flexibilität und Nachhaltigkeit – quasi die vegane Bio-Option im Fast-Food-Menü der Fortbewegung.

Kostengünstig kutschen: Ein Taschenrechner für das Carsharing


Natürlich kreiselten die Gedanken hier und da um die Finanzen. Buchhalterisches Talent wird beim Vergleich von Privatwagen und Carsharing zur Top-Qualifikation für jede Dinnerparty. Mit einem Cocktail in der Hand und einem Taschenrechner in der anderen wird da schnell der Kosten-nutzen-Vorteil von Carsharing gegenüber dem Stolz der deutschen Wirtschaftsleistung, dem eigenen Auto, hochgerechnet. Tatsächlich müssen Verfechter des eigenen Wagens oft einsehen, dass die Liebe zu ihrem fahrbaren Untersatz mehr kostet als ein lässiger Flirt mit dem flexiblen Carsharing.

Carsharing: Der unverbindliche Lebensabschnittspartner?


Längst ist Carsharing nicht mehr nur die prickelnde Affäre für Metropolitische Singles, sondern hat sich zum Lebensabschnittspartner für eine breite Nutzerbasis entwickelt. Familien, Städter, ja, sogar Unternehmen, beteiligen sich an dieser modernen Romanze der Mobilität. Die Verpflichtungen sind minimal, die Verfügbarkeit hoch, und wenn man sich mal überlegt, wie oft das eigene Auto wirklich bewegt wird (und nein, das Ausparken zum Straßenkehrer zählt nicht), dann erscheint Carsharing mehr als nur eine kurze Liaison – es könnte sogar die Hochzeitsglocken für eine neue Ära des Fahrens läuten.

Die Herausforderungen: Nicht nur eitel Sonnenschein


Natürlich wäre es zu einfach, wenn alles lediglich sonniges Carsharing-Sharing wären. Es gibt auch Herausforderungen, wie beispielsweise die Verfügbarkeit genau dann, wenn man das Auto wirklich braucht. Oder die Frage, ob man sich nicht doch emotional an diesen kleinen Flitzer bindet, der einen zum letzten Vorstellungsgespräch gebracht hat. Hinzu kommen urbane Legenden über Carsharing-Exzesse, bei denen Menschen auf der Suche nach der nächsten freien Mobilitätsperle eher einem Zombie Walk gleichen als einer stressfreien Alternative zum eigenen PKW.

Das Resümee: Schau mir in die Scheinwerfer, Kleines!


Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Carsharing und Mobilitätsservices eine echte Alternative zum eigenen Auto darstellen können – wenn wir bereit sind, unsere Vorstellungen von Freiheit und Besitz lockerer zu schnallen. In einer Welt der Shared Economy ist es durchaus charmant, nicht jedes Mal das ganze Menü zu bestellen, wenn man eigentlich nur Lust auf eine Vorspeise hat. Carsharing ist vielleicht nicht für jede Lebenslage der perfekte Begleiter, aber ein verdammter guter Tanzpartner im Club der modernen Mobilität.
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