Der-Informant

Wissenswertes & Informationen

An der Pönt 46, 40885 Ratingen office@der-informant.de +49 2102 8917073

Gesund und günstig: Ernährungstipps für Familien mit kleinem Budget

Thema: Familie

Facebook X / Twitter
elektrische fahrzeuge
 

Qualität auf dem Teller ohne den Geldbeutel zu plündern


Wer glaubt, dass die Worte "günstig" und "gesund" so zusammenpassen wie Ananas auf einer Pizza (Entschuldigung an die Liebhaber dieser Kombination), der darf nun erleichtert aufatmen. Ja, es ist möglich, die Familie auch mit kleinem Budget vollwertig zu ernähren, ohne täglich drei Stunden in der Küche zu stehen oder den Discounter zu plündern. Es gilt, einige einfache Prinzipien zu beachten, die nebst einem prall gefüllten Gemüsefach auch dafür sorgen, dass der Geldbeutel nicht wie ein Luftballon nach der Party – ziemlich schlapp – aussieht.

"Angebote, die kann man machen!", sagte das Gemüse


Bevor Sie im Supermarkt tiefer in die Regale greifen als ein Zahnarzt bei der Wurzelbehandlung, schauen Sie erst einmal, was die Angebotsflyer der Woche so hergeben. Oftmals bieten Supermärkte saisonales Gemüse und Obst zu Schnäppchenpreisen an. Mit einem wachsamen Auge für Sonderangebote können Sie manches Edelgemüse in den Einkaufswagen bugsiern, ohne dass dabei die Alarmglocken Ihres Kontos schrillen. Und keine Angst, die saisonalen Produkte tauchen meist so häufig im Flyer auf, dass Sie nicht befürchten müssen, nur mit exotischen Früchten wie Durian – die Stinkbombe unter den Früchten – nach Hause zu kommen.

Strategien für das "Mehr(er)geld" im Portemonnaie


Jetzt wird's strategisch: Planung ist das halbe Leben und der ganze Geldbeutel! Die Devise lautet: mit einem Einkaufsplan in die Schlacht ziehen. So vermeiden Sie Impulskäufe – denn mal ehrlich, niemand braucht spontan das fünfzehnte Paket Zahnseide – und können gleichzeitig sicherstellen, dass die Zutaten für gesunde Mahlzeiten im Haus sind. Hier ein paar flotte Tipps für den schmalen Taler:

1. Grundsätzlich gilt: Vollkornprodukte sättigen länger und sind nahrhafter als ihre weißen Verwandten.
2. Hülsenfrüchte sind die unscheinbaren Superhelden der Kostensparer: billig, voller Eiweiß und vielseitig einsetzbar.
3. Der gute alte Wochenspeiseplan – wie bei Oma. So stellen Sie sicher, Reste clever zu verwerten und nicht in der Not zum teuren Take-away zu greifen.

Die hohe Kunst des Reste-Essens


Jeder kennt die bunte Tupper-Parade im Kühlschrank. Was hier oft wie eine improvisierte Kunstinstallation aussieht, ist in Wahrheit pures Gold für den Geldbeutel. Aus Resten lassen sich kreative neue Gerichte formen. Das halbe Stück Gurke, ein paar übrige Kartoffeln und die einsame Paprika schreien förmlich danach, in einem herzhaften Eintopf vereint zu werden. Überlegen Sie zweimal, bevor Sie Reste wegschmeißen – oft braucht es nur eine Prise Kreativität und einen Schuss Mut, um die Reste zu kulinarischen Comebacks zu bewegen.

Pimpe deine Küche – aber günstig!


Wir sind keine Zauberer in der Küche, aber ein paar Tricks haben wir doch im Ärmel – und keine Sorge, sie kosten nicht die Welt. Kräuter zum Beispiel – frisch oder getrocknet – machen aus der einfachsten Mahlzeit ein Festmahl (wenn Sie nicht gerade versuchen, aus einer Tüte Chips und Ketchup ein Abendessen zu zaubern). Auch Gewürze sind eine lohnende Investition, denn sie haben eine lange Haltbarkeit und können Gerichten eine völlig neue Geschmacksrichtung geben. Ist mal kein Geld für frisches Fleisch oder Fisch da, sind Eier eine großartige und günstige Proteinquelle, die sich vielseitig verwenden lassen. Außerdem lassen sich mit einer Basisausstattung an Gewürzen, Ölen und Essig selbst einfachste Zutaten zu etwas Besonderem machen.

Achtung, das Kleingedruckte beim Essen!


Auch wenn wir nun im Begriff sind, den heiligen Gral des Sparens beim Essen zu enthüllen, so sei doch gesagt, dass Disziplin und ein wenig Organisation das A und O sind. Es gilt zwar, zu sparen, aber nicht an der falschen Stelle. Gesunde, frische Lebensmittel sollten stets Vorrang haben vor verarbeiteten Produkten voller Zusatzstoffe, die zwar billig, aber auf lange Sicht teuer für die Gesundheit sein können.

Und vergessen Sie nicht, Essen soll Spaß machen! Es ist nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Genuss. Schaffen Sie mit kleinen Mitteln große Momente am Esstisch und genießen Sie das Beisammensein mit der Familie. Denn am Ende des Tages ist es nicht das Geld, was uns füllt, sondern die Liebe, die in jedem Bissen steckt.
Facebook X / Twitter