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Nachhaltigkeit für Einsteiger: Wie Jugendliche umweltbewusst leben können

Thema: Familie

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Ein grüner Daumen für die Generation Z


Die Zukunft ist grün, zumindest wenn es nach der Generation Z geht. Wir leben in einer Zeit, in der das Eis schneller schmilzt als das Wachs einer Yankee Candle in einem frisch gebackenen Pärchenhaushalt – und das ist weniger romantisch, als es klingt. Die Jugend von heute, ausgerüstet mit Smartphones, Social Media und der Fähigkeit, schneller zu swipen als ihr eigener Schatten, hat das Thema Nachhaltigkeit fest im Blick. Doch wie können Jugendliche konkret umweltbewusster leben, ohne dass das Ganze in einer Challenge endet, bei der man sich in seinem eigenen Biomüll begräbt? Keine Panik, liebe Millennials, auch ihr könnt noch etwas lernen.

"Zero Waste" – Müllvermeidung mit Kante


"Zero Waste" klingt zunächst so verlockend wie eine Cheat-Mahlzeit während einer Diät, aber let's face it: Ganz ohne Abfall leben ist so herausfordernd wie ein Leben ohne Wi-Fi. Trotzdem: Müllvermeidung ist machbar und sogar trendy! Wie wäre es, beim nächsten Shopping-Trip den Avocadonetzbeutel zu schwingen und lose Lebensmittel zu kaufen, statt der umweltfeindlichen Plastikpackung den Vorzug zu geben? Das sieht nicht nur cool aus, sondern erntet auch Anerkennung vom Biogemüse-Verkäufer eures Vertrauens.

Oder nehmt mal die gute alte Brotdose wieder in Gebrauch. Ja, genau, die aus der zweiten Klasse, mit den Superhelden drauf. Die ist nicht nur nostalgisch, sondern auch plastikfrei. Und eines muss man der Lunchbox lassen: Sie hat mehr Kämpfe in der Schulkantine überlebt als jeder von uns in Wordfeud-Duellen.

Wassersparen – Jeder Tropfen zählt


Falls jetzt jemand denkt, dass Wassersparen bedeutet, beim nächsten Festivalbesuch auf jegliche Hygiene zu verzichten, um ein Statement zu setzen: Falsch gedacht! Es ist viel einfacher. Die Jugend von heute kann beim Zähneputzen das Wasser zwischendurch abstellen, kürzer duschen oder für den nächsten Pflanzen-Gieß-Marathon das Regenwasser aus dem eigenen Sammelbehälter hervorzaubern. Ja, liebe Jugend, auch eure Avocadopflanzen brauchen Liebe und Wasser – aber eben kein Trinkwasser.

Außerdem haben wir das Internet – das Ökosystem der Informationen! Anleitungen für DIY-Wasserspar-Methoden sind nur einen Klick entfernt. Wie wäre es mit einem eigenen T-Shirt mit dem Aufdruck "Ask me about my water saving skills"? Das ist nicht nur ein absoluter Eisbrecher auf Partys, sondern ihr könnt auch eure neu gewonnenen Kenntnisse teilen.

Ernährung – Wenn das Schnitzel plötzlich auf dem Prüfstand steht


Zugegeben, eine Umstellung der Ernährung auf rein pflanzliche Produkte ist für viele Jugendliche so ansprechend wie ein Algebra-Test an einem Montagmorgen. Aber keine Sorge, es geht nicht um radikale Veränderung, sondern um kleine Schritte. Wie wäre es mit einem "Meatless Monday"? Ein Tag in der Woche ohne Fleisch – da kann sogar die Kantinenkraft Frau Müller mit ihrem legendären Fleischkäse-Brötchen hinterm Berg halten.

Und überhaupt, die vegetarische und vegane Küche ist längst nicht mehr nur etwas für die Hippies unter den Lehrkräften. Moderne, schmackhafte Alternativen sprießen schneller aus dem Boden als das Unkraut im Schulgarten. Ihr werdet staunen, wie lecker Hülsenfrüchte sein können, wenn sie nicht gerade als Geschosse im Biologieunterricht verwendet werden.

Mobil sein, aber nachhaltig


Die gute Nachricht: Ihr müsst nicht alle eure Segways und E-Scooter verbrennen, um umweltbewusster zu leben. Es gibt einfachere Wege, die Mobilität grüner zu gestalten. Wie wär's mit einem Verzicht auf das Eltern-Taxi und stattdessen mal wieder das alte Fahrrad aus dem Schuppen zu holen? Ja, das kann anfangs anstrengend sein, aber denkt an die Umwelt – und an die Muskeln, die ihr für das nächste TikTok-Tanzvideo braucht.

Und wenn es mal weiter weg gehen soll, dann ist die Fahrgemeinschaft mit Freunden eine prima Sache. Nicht nur, weil man dann auf der Fahrt das neueste Klatsch und Tratsch austauschen kann, sondern auch, weil jede vermiedene Autofahrt die Umwelt schont. Fairerweise muss man sagen, dass auch der öffentliche Nahverkehr eine Option ist, vorausgesetzt, man findet sich im Dschungel der Linienpläne zurecht.

Nachhaltigkeit kann auch Spaß machen!


Nachhaltigkeit muss nicht immer so trocken sein wie das Brötchen vom Bäcker um die Ecke, das schon drei Tage in der Auslage liegt. Es geht vielmehr darum, kreativ zu sein, Traditionen neu zu interpretieren und dabei einen positiven Impact zu generieren. Ob es das selbstgenähte Upcycling-Modeprojekt ist, der eigene Kräutergarten auf dem Fenstersims oder das Engagement in lokalen Umweltschutz-Gruppen – jede Aktion zählt.

Und nun, liebe heranwachsende Retter des Planeten, seid ihr dran, diese Tipps in die Tat umzusetzen. Erinnert euch immer daran: Nachhaltigkeit beginnt bei euch selbst und endet nicht mit dem Ende dieses Artikels. Also, auf geht's, seid die Change-Maker von morgen, aber bitte ohne dabei euer Smartphone länger als fünf Minuten aus den Augen zu lassen.
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