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DIY-Projekte: So bauen Sie ein Spielzeugauto für Ihr Kind

Thema: Familie

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Einführung ins Heimwerkerglück: Fahrspaß auf vier Rädern

Es gibt wenig, was mehr Freude bereitet, als in das strahlende Gesicht eines Kindes zu blicken, das gerade sein neues Spielzeug entdeckt. Noch besser wird es, wenn dieses Spielzeug ein Unikat ist – von Ihnen selbst gebastelt. DIY-Projekte haben den doppelten Charme: die Befriedigung, etwas mit den eigenen Händen geschaffen zu haben und das Wissen, ein ganz individuelles Geschenk zu überreichen. Heute dreht sich alles um den Bau eines Spielzeugautos, das nicht nur Ihre Kinder über Stunden beschäftigen wird, sondern Ihnen bestimmt auch eine Menge Spaß beim Kreieren bereitet. Und wer weiß, vielleicht entpuppt sich der kleine Flitzer als Startschuss für eine Karriere als Formel-1-Ingenieur? Gut, das könnte reichlich optimistisch sein, aber träumen darf man ja mal.

Der Masterplan: Schritt für Schritt zum Mini-Rennwagen

Bevor der Spaß beginnen kann, braucht jeder große Ingenieur einen Plan. Das mag jetzt übertrieben klingen, bedenken Sie jedoch, dass ohne einen entsprechenden Plan – ich wage es kaum zu sagen – das Chaos einen Sieg davontragen könnte. Schließlich wollen wir ein Spielzeugauto bauen und keinen modernen Kunstgegenstand, der Interpretationsspielraum bietet, ob es nun ein Auto oder ein Flugzeug darstellen soll. Fangen wir also an:

Zunächst benötigen Sie Material. Die Holzplatte wird der Karosserie dienen, die Rundstäbe werden später zu Achsen, und die Holzscheiben zu Reifen mutieren. Ein wenig Farbe hier, ein paar Sticker da, und – voilà – die Optik stimmt. Die Räder befestigen Sie mit den Achshaltern, gut festgezogen, aber nicht so fest, dass die Reifen sich anschließend weigern, ihre eigentliche Funktion zu erfüllen: sich zu drehen. Keine Hochgeschwindigkeitsrennen mit einem Rennwagen, der sich nicht bewegt – das wäre doch wie Pasta essen, ohne die Nudeln.

Vorsicht: Kreative Ingenieure am Werk!

Nun, da wir die Funktionalität abgesichert haben, ködern wir die kreative Muse. Denn was ist ein Rennwagen ohne das richtige Racing-Design? Ob Rennstreifen, Flammenmuster oder freche Tupfen – die Ästhetik entscheidet. Hier können auch die Kinder mitwirken, schließlich soll das Endprodukt ihren Wünschen entsprechen. Aber Vorsicht, geben Sie ihnen keinen endgültigen Zugriff auf alle Farben und Materialien, es sei denn, Sie sehnen sich nach einem psychedelischen Experiment auf vier Rädern oder einem Fahrzeug, das aussieht, als habe es einen Kampf mit einem Einhorn nicht ganz unbeschadet überstanden.

Teamwork macht den Traum wahr

Beim Bauen des Spielzeugautos ist es eine hervorragende Gelegenheit, die Teamarbeit zu fördern. Ein bisschen Pädagogik hat ja noch niemandem geschadet. Teilen Sie die Aufgaben auf und machen Sie das Projekt zu einem familiären Event. Vielleicht finden Sie ja heraus, dass einer der kleinen Helfer ein verborgenes Talent fürs Lackieren hat oder eine sehr systematische Art, die Räder auszurichten. In jedem Fall ist es eine Chance, zusammen etwas zu erschaffen und dabei Zeit miteinander zu verbringen, die sonst zwischen Arbeit, Schule und den fünfzehn Sportaktivitäten, die Ihre Kinder wöchentlich betreiben, verloren geht.

Das große Finale: Vom DIY-Projekt zum Kindertraum

Nachdem nun alle vier Räder sich freiwillig drehen, das Design den anspruchsvollen Test der Juniorjury bestanden hat und die Aufkleber sitzen, als hätten sie nie anderswo hingehört, ist es Zeit für den letzten Schliff. Gehen Sie das Werk noch einmal auf eventuelle scharfe Ecken und Splitter ab. Sicherheit ist schließlich das A und O – und nicht nur, weil es ganz ungünstig wäre, wenn das neue Lieblingsspielzeug der kleinen Rennfahrerin oder des kleinen Rennfahrers gleich am ersten Tag Tränen statt Freudensprünge verursacht.

Vom Werkzeugkasten zur Rennstrecke: Spielzeugauto-Rennen

Wenn Ihr selbstgebauter Flitzer dann zur Zufriedenheit aller Beteiligten fertig gestellt ist, ist es Zeit für den ultimativen Test: das erste Rennen. Legen Sie eine provisorische Rennstrecke in der Wohnung oder im Garten aus und lassen Sie die Kinder ihre Fahrzeuge gegeneinander antreten lassen. Der Spaßfaktor ist garantiert, und wer weiß, neben all dem Stolz auf das Geschaffene könnte durchaus der ein oder andere Familienspruch entstehen, der noch Jahre später für Lacher sorgt. „Weißt du noch, als Tante Gertruds Katze das erste und letzte Mal als Fahrer im Spielzeugauto mitgemacht hat?“

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