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Pop-Ikonen der 80er: Madonna, Michael Jackson und Prince

Thema: Lifestyle

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Die Könige und die Königin des Pop: Eine Zeitreise in die 80er


Die 1980er Jahre – eine Dekade des Überschwangs, der schrillen Moden, des gepflegten Eskapismus und zuletzt, aber nicht am wenigsten, der Geburt von Ikonen, die Musikgeschichte schrieben. Wenn wir über diese Ära sprechen, kommen uns drei Namen unweigerlich in den Sinn: Madonna, Michael Jackson und Prince. Ihre Musik war der Soundtrack zu einer Ära, und ihre Einflüsse prägen noch heute Künstler weltweit.

Madonna, das "Material Girl", definierte damals das Bild einer starken, unabhängigen Frau neu. Sie kam, sah und eroberte - mit Spitz-BHs, einem Madonnen-Komplex und Songs, die sowohl provozierten als auch animierten. Michael Jackson, bekannt als der "King of Pop", zeigte uns nicht nur, wie man Mond geht, sondern auch, dass gut abgehangener Soul und falsetto-betriebener Pop Hand in Hand gehen können. Und dann war da noch Prince, der Meister des Verruchten, der mit seiner Hochgeschwindigkeits-Mischung aus Funk, Rock und Sexualität die Welt faszinierte und bis heute lebhafte Diskussionen über erlaubte Hüftbewegungen am Frühstückstisch anregt.

Bad, Purple Rain und Like a Virgin – Die Alben, die die Welt erbeben ließen


Die 80er Jahre waren nicht nur eine Zeit visueller und stilistischer Experimente, sondern auch das goldene Zeitalter der Konzeptalben. Jeder unserer drei Pop-Giganten veröffentlichte Alben, die als Meilensteine in die Musikgeschichte eingingen. Madonna machte mit "Like a Virgin" nicht nur den Weg für Pop-Diven frei, sondern etablierte auch das Image des selbstbestimmten weiblichen Superstars. Mit einem Gespür für Hits und Schnappatmung erzeugende Live-Auftritte wurde sie zur unangefochtenen Pop-Herrscherin dieser Periode.

Michael Jacksons "Thriller" gilt bis heute als das meistverkaufte Album aller Zeiten. Mit seinem Handschuh, der weniger für kalte Hände, als für maximale Style-Punkte gedacht war, moonwalkte er in die Ewigkeit. Sein "Bad" war mehr als nur gut – es war ein Paukenschlag, der Musikkritiker, Fans und zufällige Radiohörer gleichermaßen umhaute. Nicht zu vergessen Prince und sein "Purple Rain", ein musikalischer Cocktail, so kräftig gemixt, dass selbst die Sparsamkeit norddeutscher Seelen aus dem Takt geriet.

Wenn Mode auf Musik trifft: Der Stil der 80er Pop-Ikonen


Voluminöses Haar, breite Schulterpolster, Neonleggings paired with – Achtung, Stilbruch – Lederjacken, all das waren die unbestrittenen Fashion Statements der 80er. Doch Madonna, Michael Jackson und Prince gingen noch einen Schritt weiter; sie wurden zu Stilikonen, die die Modewelt nachhaltig beeinflussten. Madonna machte Korsagen tragbar – im doppelten Sinn – und lehrte die Welt, dass "weniger" auf der Bühne definitiv "mehr" ist. Ihr Stil war eine einzigartige Mischung aus Street-Chic und Italienischem Hochglanz.

Michael Jacksons einzelner Handschuh, seine militärisch angehauchten Jacken und glitzernden Socken entsprachen einer eigenen Modewelt. Wer errät schon, wann der "Thriller"-Look offiziell zum Büro-Outfit deklariert wird? Dann war da noch Prince, dessen Garderobe fraglos von einer kräftigen Prise "Verrücken Sie sich und Ihren Anzug" inspiriert war. Mit seinen samtigen Anzügen, Rüschenhemden und hohen Stiefeln zeigte er uns, dass Gender-Fluidität und Eklektizismus nicht erst seit der Netflix-Ära salonfähig sind.

Musikvideos: Die revolutionäre Kunstform der 80er


Wenden wir uns der vielleicht einflussreichsten Erfindung der 80er zu: dem Musikvideo. MTV kam, sah und siegte, und unsere drei Pop-Ikonen waren die unschlagbaren Gladiatoren in der Arena der visuellen Künste. Madonna schockte und begeisterte mit Videos, die Geschichten erzählten und Tabus brachen, während sie in makellos choreografierten Tänzen dem Zeitgeist die Stirn bot.

Michael Jackson verwandelte Musikvideos in Minifilme, deren Produktionskosten mancher Kleinproduktion Tränen der Verzweiflung in die Augen trieben. Man denke nur an das epochale "Thriller"-Video mit seiner Horde untoter Tänzer – so erfolgreich, dass es den Musikvideo-Markt für immer veränderte. Prince hingegen hielt die Fahne des kreativen Widerstands hoch und zeigte, dass auch in einem vierminütigen Video alle Facetten menschlicher Emotionalität Platz finden können.

Einfluss und Erbe: Wie die Pop-Ikonen der 80er die heutige Musik prägen


Das Vermächtnis dieser drei musikalischen Schwergewichte ist nicht nur in ihren ewig-jungen Melodien zu finden, sondern auch im Wirken der heutigen Pop-, Hip-Hop- und R'n'B-Künstler. Von Lady Gaga über The Weeknd bis hin zu Bruno Mars spürt man den Einfluss von Madonna, Michael...

Die Könige und die Königin des Pop: Eine Zeitreise in die 80er


Die 1980er Jahre – eine Dekade des Überschwangs, der schrillen Moden, des gepflegten Eskapismus und zuletzt, aber nicht am wenigsten, der Geburt von Ikonen, die Musikgeschichte schrieben. Wenn wir über diese Ära sprechen, kommen uns drei Namen unweigerlich in den Sinn: Madonna, Michael Jackson und Prince. Ihre Musik war der Soundtrack zu einer Ära, und ihre Einflüsse prägen noch heute Künstler weltweit.

Madonna, das "Material Girl", definierte damals das Bild einer starken, unabhängigen Frau neu. Sie kam, sah und eroberte - mit Spitz-BHs, einem Madonnen-Komplex und Songs, die sowohl provozierten als auch animierten. Michael Jackson, bekannt als der "King of Pop", zeigte uns nicht nur, wie man Mond geht, sondern auch, dass gut abgehangener Soul und falsetto-betriebener Pop Hand in Hand gehen können. Und dann war da noch Prince, der Meister des Verruchten, der mit seiner Hochgeschwindigkeits-Mischung aus Funk, Rock und Sexualität die Welt faszinierte und bis heute lebhafte Diskussionen über erlaubte Hüftbewegungen am Frühstückstisch anregt.

Bad, Purple Rain und Like a Virgin – Die Alben, die die Welt erbeben ließen


Die 80er Jahre waren nicht nur eine Zeit visueller und stilistischer Experimente, sondern auch das goldene Zeitalter der Konzeptalben. Jeder unserer drei Pop-Giganten veröffentlichte Alben, die als Meilensteine in die Musikgeschichte eingingen. Madonna machte mit "Like a Virgin" nicht nur den Weg für Pop-Diven frei, sondern etablierte auch das Image des selbstbestimmten weiblichen Superstars. Mit einem Gespür für Hits und Schnappatmung erzeugende Live-Auftritte wurde sie zur unangefochtenen Pop-Herrscherin dieser Periode.

Michael Jacksons "Thriller" gilt bis heute als das meistverkaufte Album aller Zeiten. Mit seinem Handschuh, der weniger für kalte Hände, als für maximale Style-Punkte gedacht war, moonwalkte er in die Ewigkeit. Sein "Bad" war mehr als nur gut – es war ein Paukenschlag, der Musikkritiker, Fans und zufällige Radiohörer gleichermaßen umhaute. Nicht zu vergessen Prince und sein "Purple Rain", ein musikalischer Cocktail, so kräftig gemixt, dass selbst die Sparsamkeit norddeutscher Seelen aus dem Takt geriet.

Wenn Mode auf Musik trifft: Der Stil der 80er Pop-Ikonen


Voluminöses Haar, breite Schulterpolster, Neonleggings paired with – Achtung, Stilbruch – Lederjacken, all das waren die unbestrittenen Fashion Statements der 80er. Doch Madonna, Michael Jackson und Prince gingen noch einen Schritt weiter; sie wurden zu Stilikonen, die die Modewelt nachhaltig beeinflussten. Madonna machte Korsagen tragbar – im doppelten Sinn – und lehrte die Welt, dass "weniger" auf der Bühne definitiv "mehr" ist. Ihr Stil war eine einzigartige Mischung aus Street-Chic und Italienischem Hochglanz.

Michael Jacksons einzelner Handschuh, seine militärisch angehauchten Jacken und glitzernden Socken entsprachen einer eigenen Modewelt. Wer errät schon, wann der "Thriller"-Look offiziell zum Büro-Outfit deklariert wird? Dann war da noch Prince, dessen Garderobe fraglos von einer kräftigen Prise "Verrücken Sie sich und Ihren Anzug" inspiriert war. Mit seinen samtigen Anzügen, Rüschenhemden und hohen Stiefeln zeigte er uns, dass Gender-Fluidität und Eklektizismus nicht erst seit der Netflix-Ära salonfähig sind.

Musikvideos: Die revolutionäre Kunstform der 80er


Wenden wir uns der vielleicht einflussreichsten Erfindung der 80er zu: dem Musikvideo. MTV kam, sah und siegte, und unsere drei Pop-Ikonen waren die unschlagbaren Gladiatoren in der Arena der visuellen Künste. Madonna schockte und begeisterte mit Videos, die Geschichten erzählten und Tabus brachen, während sie in makellos choreografierten Tänzen dem Zeitgeist die Stirn bot.

Michael Jackson verwandelte Musikvideos in Minifilme, deren Produktionskosten mancher Kleinproduktion Tränen der Verzweiflung in die Augen trieben. Man denke nur an das epochale "Thriller"-Video mit seiner Horde untoter Tänzer – so erfolgreich, dass es den Musikvideo-Markt für immer veränderte. Prince hingegen hielt die Fahne des kreativen Widerstands hoch und zeigte, dass auch in einem vierminütigen Video alle Facetten menschlicher Emotionalität Platz finden können.

Einfluss und Erbe: Wie die Pop-Ikonen der 80er die heutige Musik prägen


Das Vermächtnis dieser drei musikalischen Schwergewichte ist nicht nur in ihren ewig-jungen Melodien zu finden, sondern auch im Wirken der heutigen Pop-, Hip-Hop- und R'n'B-Künstler. Von Lady Gaga über The Weeknd bis hin zu Bruno Mars spürt man den Einfluss von Madonna, Michael Jackson und Prince. Doch auch abseits des Mainstreams finden sich Künstler, die sowohl musikalisch als auch im Auftreten die nonchalante Attitüde der 80er Pop-Ikonen in sich tragen. Selbst in der Art und Weise, wie Musik vermarktet wird – von aufwendigen Tourneeproduktionen bis zu multisensorischen Album-Releases – hallt das Echo der 80er nach.

Egal, ob man sich in einem schummrigen Club zu "Billie Jean" wiegt oder alleine vor dem Spiegel zu "When Doves Cry" die Luftgitarre zückt – Madonna, Michael Jackson und Prince haben uns gezeigt, wie man den Pop-Thron besteigt und von dort aus die Massen bewegt. Ihre Musik ist zeitlos, ihre Styles wechselten zwar, blieben aber immer irgendwie "in", und ihre Fähigkeit, die breite Masse trotz individueller Einzigartigkeit zu erreichen, bleibt unerreicht. Was haben sie gemeinsam? Sie machten die 80er zu einem Jahrzehnt, das man nicht nur in Geschichtsbüchern findet, sondern auch auf jeder guten Party-Playlist.
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