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Altersvorsorge planen: Ein Leitfaden für jede Lebensphase

Thema: Finanzen

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Jung, dynamisch, unbeschwert – die goldenen Zwanziger und die Rente

In den wilden Zwanzigern machen sich wohl die wenigsten jungen Hüpfer Gedanken um Themen wie Altersvorsorge oder Rentenplanung. Wer denkt schon an graue Haare und Gehhilfen, während man noch mit vollem Elan die Unabhängigkeit und ersten Karriereschritte genießt? Aber Vorsicht: Genau jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um mit der Altersvorsorge anzufangen. Dank des Zinseszins-Effektes wird jeder Euro, der in diesem Lebensjahrzehnt gespart wird, in der Zukunft ein kleines Vermögen wert sein. Dennoch sollte der Spaß nicht zu kurz kommen – eine Balance aus verantwortungsbewusster Vorsorge und dem Genuss der Jugend ist hier die Zauberformel.

Mittelalterliche Finanzritter – das stabile Fundament im Vierzigern

Hat man die Dreißiger überlebt und die vielleicht turbulente Zeit des Erwachsenwerdens hinter sich gelassen, ist es an der Zeit, die Sache mit der Altersvorsorge noch etwas ernster zu nehmen. Jetzt stehen wir voll im Berufsleben, Hochzeiten und Häuslebau könnten auf der Agenda stehen. In den Vierzigern hat man oft die notwendigen finanziellen Mittel, um größere Beiträge zur Seite zu legen – auch, weil die meisten bis zu diesem Zeitpunkt auf der Karriereleiter bereits einige Sprossen nach oben geklettert sind. Es ist die ideale Zeit, um das Fundament für eine solide Altersvorsorge zu legen oder bestehende Sparpläne zu optimieren. Ansonsten könnte es später einmal heißen: „Ritter, die auf Nummer sicher gehen wollten, haben ihre Rüstung wohl zu spät poliert.“

Die elegante Lebensmitte – Weitsicht in den Fünfzigern

Die Fünfzig sind die neuen Dreißig! Zumindest fühlt sich das für viele so an, und mit dieser jugendlichen Energie sollte auch die Altersvorsorge betrachtet werden. Die Kinder sind aus dem Haus, das Dach erneuert, und man hat hoffentlich den ein oder anderen finanziellen Fehltritt der Vergangenheit korrigiert. In dieser Phase des Lebens gilt es, die Vorsorge zu intensivieren, denn das Rentenalter rückt in greifbare Nähe. Es ist der Zeitpunkt, um die bisherigen Anstrengungen zu prüfen, eventuelle Versorgungslücken zu identifizieren und einen Endspurt in der finanziellen Vorsorge hinzulegen – und das mit der Gelassenheit und Weitsicht, die man sich über die Jahre erarbeitet hat.

Später Genuss – die Rente strategisch feiern

Wenn die Rente dann endlich vor der Tür steht, man glaubhaft behaupten kann, dass man sich jung genug fühlt, um all die schönen Dinge zu tun, aber alt genug ist, um es besser zu wissen, dann ist die Zeit gekommen, die Früchte der jahrelangen Arbeit und Vorsorge zu ernten. Jetzt gilt es, die Ersparnisse geschickt einzuteilen, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Gut geplant, sollte auch noch genug für die Bucket-List übrigbleiben: Weltreisen, ein Ferienhaus oder auch nur das Vergnügen, den Enkelkindern das Eis zu finanzieren, das ohne schlechtes Gewissen in der Sonne tropft.

In jeder Lebensphase gibt es andere Prioritäten und Herausforderungen, aber eines bleibt konstant: die Notwendigkeit, für das Alter vorzusorgen. Ob man nun die Tanzflächen unsicher macht oder sich bereit macht, Großelterndienste zu verrichten – ein bisschen Weitsicht kann später für viel Comfort sorgen. Die Altersvorsorge ist ein Marathon, kein Sprint – und wie bei jedem guten Marathon empfiehlt es sich, früh zu starten, das Tempo zu halten und die Verpflegungsstationen nicht zu verpassen. In diesem Sinne: Wer früh plant, tanzt später vielleicht nicht auf der Straße, sondern unter Palmen.
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