Was sind die besten ETFs für Anfänger?
Der charmante Anfänger an der Börse: ETFs als Startklappe zum Vermögensaufbau
Der Einstieg in die Welt der Börsen und Kapitalanlagen kann sich anfühlen, als versuchte man, eine Schachpartie zu spielen, ohne die Figuren zu kennen – verwirrend und oft ein wenig einschüchternd. Hier kommen ETFs ins Spiel, quasi die Butterbrotdosen unter den Anlageprodukten – praktisch, vielseitig und selbst für den größten Finanz-Legastheniker verständlich. Ein Exchange Traded Fund, kurz ETF, ist nichts anderes als ein börsengehandelter Fonds, der einen bestimmten Index nachbildet und dabei so unkompliziert ist wie das Sortieren von Socken: Es gibt klare Regeln und selten Überraschungen.
Der überschwängliche Charmeur: Der MSCI World ETF
Für Anfänger ist internationaler Flair nicht nur bei der Auswahl des nächsten Urlaubsortes interessant. Ein breit gestreuter Welt-ETF, wie der beliebte MSCI World, bedient Anleger mit einem Potpourri aus rund 1.600 Unternehmen aus entwickelten Ländern. Seine Attraktivität erhält er durch die breite Streuung und die damit verbundene Risikominimierung; er ist sozusagen der George Clooney unter den ETFs – erfahren, weltläufig und stets mit einem sicheren Händchen.
Der bodenständige Partner: Der S&P 500 ETF
Wer es etwas heimischer mag, kann sich in den festen Armen des S&P 500 ETF wohl fühlen. Dieser bildet die Performance der 500 größten Unternehmen der USA ab und ist bekannt für seine robuste Zusammensetzung. Gleichzeitig bietet er, wie ein solider Partner beim Möbelkauf, wenig Überraschungen bei verhältnismäßig stabilen Renditechancen. Die USA als Wirtschaftsmotor bieten dabei ein solides Fundament für Anleger, die den American Way of Life nicht nur beim Burgeressen schätzen.
Innovation und Zukunftsmusik: Der NASDAQ 100 ETF
Nun gibt es Mitmenschen, die ständig die neueste Technik im Haus haben müssen – ob sie nun wissen, wie sie funktioniert, oder nicht. Das Börsenäquivalent dazu ist der NASDAQ 100 ETF, der sich auf Unternehmen aus dem Technologiebereich spezialisiert. Hier finden sich Schwergewichte wie Apple, Google und Co., die wie das neueste Smartphone glänzen. Aber Achtung: Wo viel Licht ist, ist auch Schatten. Die höhere Volatilität bedeutet auch ein höheres Risiko – nichts für schwache Nerven!
Nachhaltigkeit im Portfolio: Der ESG-ETF
Haben Sie auch diesen einen Freund, der ausschließlich Bio kauft und keinen Plastikstrohhalm mehr anrührt? Für umwelt- und sozialbewusste Anleger gibt es ESG-ETFs, die in Unternehmen mit verantwortungsbewusster Unternehmensführung, Umweltschutz und guter Sozialpolitik investieren. Diese nachhaltigen ETFs erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und zeigen, dass man auch mit gutem Gewissen Rendite erwirtschaften kann – quasi der gutaussehende, vegane Sportlehrer des Kapitalmarkts.
Einsteigen, bitte! – Tipps für den ETF-Beginner
Brad Pitt und George Clooney mag es im echten Leben nicht für jeden geben, aber einen passenden ETF findet jeder. Diversifikation, also das Verteilen des Kapitals auf unterschiedliche Anlageklassen, reduziert das Risiko. Mit einem Sparplan, der regelmäßigen Einzahlung in den gewählten ETF, findet man zudem ein langsames, aber stetiges Wachstum des Vermögens. Zudem fallen bei vielen ETFs geringere Gebühren an als bei aktiv gemanagten Fonds – Sparsamkeit, die sich auszahlt.
Zusammengefasst sind ETFs die Alltagshelden des kleinen Mannes: pragmatisch, vielfältig und zielorientiert. Sie bieten die Möglichkeit, auch ohne das Gehalt eines Filmstars oder das Wissen eines Wirtschaftsprofessors langfristig Vermögen aufzubauen. Und wie bei jedem guten Film ist es wichtig, geduldig zu bleiben und nicht bei der ersten Achterbahnfahrt der Börse aus dem Kinosessel zu springen. Dieser Führungsgedanke sollte stets im Hinterkopf behalten werden, wenn Sie das nächste Mal über Ihre finanzielle Zukunft sinnieren – oder, in der Welt der Finanzen, über den nächsten Schritt zum Vermögensaufbau.