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Die Kunst der Wartung: So pflegst du deine Sportausrüstung richtig

Thema: Sport

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Die unendliche Geschichte: Sportausrüstung und ihre Tücken


Ach, die geliebte Sportausrüstung! Quelle unendlicher Freude und manchmal Ursprung grenzenloser Frustration, denn während sie deinem Hobby Flügel verleiht, kann die Wartung derselben sich bisweilen als Herkulesaufgabe entpuppen. Egal, ob es dein treues Fahrrad ist, das dich über Stock und Stein trägt, die Laufschuhe, die mehr Meilen gesehen haben als so manches Auto, oder der Ski, der eher eine nostalgische Verbindung zu vergangenen Winterabenteuern aufbewahrt – alle brauchen sie ein bisschen Liebe und viel Pflege. Und hier beginnt unsere kleine Ode an das Schmieren, Schrubben und Polieren, die dich im besten Licht dastehen lässt – nämlich im Schein einer wohlgepflegten Ausrüstung.

Investiere in Pflege, spare bei Reparaturen


Im Reich der Sportausrüstung gibt es ein ungeschriebenes Gesetz: Pflege sie, und sie wird dir lange dienen. Vernachlässige sie, und sie wird zum Sorgenkind, das dich bitterlich anklagt, sobald es seine Dienste verweigert. Doch fürchte nicht! Die Pflege deiner Ausrüstung muss keine Herkulesarbeit sein, sie erfordert lediglich etwas Geduld, das richtige Equipment (nein, nicht deine Sportausrüstung, wir reden von Pflege-Utensilien) und den Willen, deine Handschuhe nicht nur im Sport, sondern auch bei der Säuberung zu schwingen.

Beginne mit den Grundlagen: Reinigung ist das A und O. Schmutz und Dreck sind die Todfeinde jeglicher Mechanik und Stoffe. Sie schmirgeln, zerkratzen und machen auch vor den besten Materialien nicht Halt. Reinige also regelmäßig, denn auf Schmutz folgt oft Verschleiß und mit ihm die Notwendigkeit tiefer greifender Reparaturen. Doch Vorsicht! Mit Wasser und Seife allein ist es nicht immer getan. Verwende spezielle Reinigungsmittel und Pflegeprodukte, denn der Teufel steckt – wie so oft – auch hier im Detail.

Auf quälend quietschende Geräusche lauschen


Wer kennt es nicht? Man möchte entspannt eine Runde joggen, Fahrrad fahren oder skaten gehen, aber das Equipment scheint andere Pläne zu haben. Quietschende, knackende Geräusche begleiten jede Bewegung, so als wollte deine Ausrüstung dir eine Botschaft übermitteln. Vielleicht lautet sie: "Öl mich!" oder auch "Schmier mich!". Tatsächlich sind regelmäßige Schmierung und das Nachziehen von Schrauben nicht zu unterschätzende Rituale in der Welt des Sportequipments.

Verwende geeignetes Schmiermittel für bewegliche Teile, und passe auf, dass nicht jeder Tropfen Öl sich auf deinem Bodenbelag verewigt. Das nächste Mal, wenn dein Gerät quietscht, nimm es nicht als persönlichen Angriff, sondern als liebevollen Wink, dass es an der Zeit für eine kleine Wartung ist. Tausche Verschleißteile wie Bremsbeläge oder die Dichtungen rechtzeitig aus, und du wirst merken, das quietschende Untermalungen deiner sportlichen Aktivitäten der Vergangenheit angehören.

Clevere Lagerung ist die halbe Miete


Hat jemand Klimakontrolle gesagt? Nein, hier geht es nicht um deine Wohnung, sondern um den Aufenthaltsort deiner Sportausrüstung. Feuchtigkeit, Hitze, Kälte und sogar direktes Sonnenlicht können Materialien angreifen, sie schwächen oder zum altern bringen – das Alter ist schließlich nicht nur bei Menschen ein heikles Thema. Achte also darauf, deine Ausrüstung an einem trockenen, nicht zu warmen und schon gar nicht sonnenbeschienenen Platz zu lagern.

Zum Beispiel: Ein Fahrrad gehört nicht auf den Balkon, sondern in den Fahrradkeller oder einen anderen geschützten Ort. Deine Laufschuhe sollten nach Gebrauch gut ausgelüftet und nicht in der prallen Sonne getrocknet werden. Und für die Wintersportler: Skier und Snowboards freuen sich über eine wachsende Beziehung – buchstäblich, in Form von regelmäßigem Wachsen und Pflege, bevor sie über Monate in den Sommerschlaf versetzt werden.

Individualität zahlt sich aus: Jeder Sportart ihre Pflege


Genau wie beim Sport setzt auch die Pflege deiner Ausrüstung eine persönliche Note voraus. Du würdest ja auch nicht mit Laufschuhen Schwimmen gehen oder umgekehrt. Demnach will auch das Pflegeritual auf die jeweilige Sportart abgestimmt sein. So benötigt ein Fahrrad andere Zuwendung als ein Paar Wanderschuhe. Die einen fordern nach jeder Ausfahrt eine Säuberung der Kette, während die anderen gut und gerne eine Schuhcreme zum Erhalt der Wasserdichtigkeit vertragen können.

Ergo: Informiere dich, bevor du loslegst! Ein Besuch beim Fachmann, das Studieren der Pflegeanleitung oder ein Ausflug in die Tiefen des Internets können Wunder wirken und dich zum Pflege-Profi deiner ganz persönlichen Ausrüstung machen.

Akzeptiere das Unvermeidliche: Irgendwann ist es Zeit für Neues


Auch wenn es wehtut – es gibt einen Punkt, an dem auch die beste Pflege nicht mehr reicht und neue Ausrüstung fällig wird. Hier gilt es, Abschied zu nehmen und die alten Weggefährten in Würde ziehen zu lassen. Doch gerade der bewusste Umgang und die Sorge um die Ausrüstung tragen dazu bei, dass dieser Zeitpunkt hinausgezögert wird und du lange Freude an deinen Sportutensilien hast. Behalte also den Humor, auch wenn dein Lieblingssportgerät seine letzten Runden dreht. Wer weiß, vielleicht findest du in der Pflege deiner alten Ausrüstung die Inspiration für ein neues Abenteuer mit frischen Accessoires.
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