Die Top 10 Wassersportziele der Welt: Von Bali bis zur Ostsee
Von Salzwasser geträumt: Die besten Orte für Wasserratten
Der Gedanke an weit entfernte Küstenlinien und türkisfarbenes Wasser lässt das Herz eines jeden Wassersportlers höher schlagen. Bei der Vielzahl an traumhaften Destinationen für Wassersportaktivitäten weltweit fällt die Wahl jedoch nicht gerade leicht. Deshalb möchte ich dir, dem oder der Seebären-in-Spe, eine überschwängliche, teilweise augenzwinkernde Rundtour zu den besten Orten angedeihen lassen, an denen man seine Flossen – natürlich metaphorisch gesprochen – ausbreiten kann!
Bali: Wo Wellen, Götter und Surfbretter zusammentreffen
Anfangen müssen wir natürlich mit Bali. In Surferkreisen wird diese indonesische Insel oft so heilig ausgesprochen wie das "Om" am Ende einer Yogasession. Mit Kuta, Uluwatu und Padang Padang findest du hier wellenbescherte Spot-Meilen, die Profis und Anfängern gleichermaßen das salzige Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Aber Achtung, mitten im Wellenrausch sollte man die Götter dieser mystischen Insel nicht um ihren Segen bringen – schließlich will man beim nächsten Wipeout nicht den göttlichen Zorn auf sich ziehen!
Die Ostsee: Kalt, aber oho!
Wer es unkonventionell mag und wem tropische Wärme nicht die absolute Notwendigkeit ist, der oder die soll die Augen Richtung Nordosten kehren – auf die Ostsee. "Ostsee und Wassersport?", wirst du vielleicht fragen. Aber indeed! Wind- und Kitesurfer finden hier, speziell auf Fehmarn, eine Brise, die sie zu Höhenflügen anregt, während die ausdauernden Schwimmer unter uns die kühlere Herausforderung schätzen. Erfrischung inklusive, ein Lagerfeuer am Strand zaubert einem schnell wieder Farbe auf die Wangen.
Hawaii: Aloha und eine Hula-Tanz-Schleife auf dem Board
Hawaii, der Geburtsort des Surfens, darf in dieser illustren Liste selbstverständlich nicht fehlen. Hier, wo die Hula-Tänze in voller Blüte stehen und „Aloha“ nicht nur ein Wort, sondern eine Lebenseinstellung ist, jagt die Natur Wellen an die Küsten, die Surferherzen höher schlagen lassen. Besonders Maui und Oahu sind berühmt für ihre epischen Surfspots – Pipeline, Waimea Bay und Jaws sind nur einige davon, deren Namen eher an Blockbuster-Filmtitel erinnern als an Wellenbrecher.
Die Karibik: Segeln, wo der Rum nicht aus dem Kokosnussbecher geht
Die Karibik ist so viel mehr als nur ein Piratenspielplatz für verlorene Seelen auf der Suche nach dem gefürchteten „Black Pearl“-Schiff. Hier finden Segler ein tiefblaues Paradies vor, in dem die Winde so zuverlässig sind wie der gute Bergwind daheim. Von den British Virgin Islands bis zu den Gewässern um Kuba wirst du hier jede Menge Gelegenheiten finden, die Segel zu setzen. Und ganz nebenbei – ein Sundowner in Form eines Rum-Cocktails schmeckt nach einem Tag auf dem Meer gleich doppelt so gut.
Die Fidschi-Inseln: Wo die Korallenriffe winken
Springen wir wieder zurück in den Pazifik, zu den über 300 Inseln der Fidschi-Gruppe. Die Gewässer hier sind kristallklar und laden alle ein, die Tauchen und Schnorcheln zu ihren Favoriten zählen. Du befindest dich in einem Unterwasserwunderland, wo Regenbogenfarben von Korallen und Fischen um die Wette leuchten. Sicher, es könnte passieren, dass man nach einem Besuch hier unter akuter "Ich-kann-den-Anblick-von-Algen-nicht-mehr-ertragen"-Phobie leidet, doch das ist ein kleiner Preis für die paradiesische Erfahrung!
Wellenreiten zwischen Internet und Realität
Wohin auch immer die Reise geht, das Web bleibt nicht außen vor – eine wahre Schatzkiste für Recherchen, Buchungen und den letzten Stand der Gezeiten. Aber Achtung: Bildschirmschoner mit Strandmotiv und YouTube-Tutorials ersetzen nie das Salz auf der Haut und den Sand zwischen den Zehen. Ergo, schnapp dir dein wasserdichtes Gefährt und ab in die wellige Unendlichkeit!
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