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Familienauto kaufen: Worauf Sie achten sollten, um langfristig zu sparen

Thema: Auto

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Das perfekte Familiengefährt: Mehr als nur vier Räder und ein Lenkrad


Der Kauf eines Familienautos gleicht oft einer Expedition ins Unbekannte, ins Land der ewig währenden Spielzeugansammlungen auf dem Rücksitz und der Diskussionen darüber, wer diesmal vorne sitzen darf. Es geht um mehr, als nur einen fahrbaren Untersatz zu erwerben – es geht darum, den stählernen Beschützer für die wertvollste Fracht der Welt zu finden: die eigene Familie. Doch vor der Händlerlaufbahn voller glänzender Karossen und wohlriechender Neuwagendüfte sollte man sich bewaffnen – und zwar mit Wissen!

Ein Familienauto muss pflegeleicht, sicher, geräumig und natürlich wirtschaftlich sein. Kinder sind für ihre kreativen Ideen bekannt, die mitunter einen Innenraum in ein modernes Kunstwerk verwandeln können – oder einfach nur in ein Schlachtfeld aus Krümeln und verschütteten Getränken. Daher sollte die Innenausstattung eines Familienautos unempfindlich und einfach zu reinigen sein. Denken Sie auch an den genügend großen Kofferraum für Kinderwagen, Einkäufe und die unvermeidliche Ausrüstung für spontane Ausflüge ins Grüne.

Sicherheit hat Vorfahrt: Airbags, Bremsen und Co.


Beim Thema Sicherheit darf man weder geizig sein noch Kompromisse eingehen. Moderne Familienkutschen sind heutzutage mit einer Armada von Airbags ausgestattet – seiten-, vorhang-, knie- und sogar fußgängerfreundliche Airbags schützen die Insassen von allen Seiten. Elektronische Helfer wie ABS, ESP und diverse Assistenzsysteme wachen über das Wohlergehen der Familie wie eine überfürsorgliche Großmutter an einem stark frequentierten Spielplatz.

Natürlich sollte man auch ein Auge auf die Crash-Test-Bewertungen werfen. Gibt es nur vier Sterne beim NCAP-Crashtest, wird’s beim Familienrat wahrscheinlich zu kritischen Nachfragen kommen. "Aber Papa, warum haben wir kein Auto mit fünf Sternen?", wird der Nachwuchs fragen, während man gedanklich versucht, eine verständliche Erklärung für den Verzicht auf einen weiteren Stern zu finden.

Treibstoff für die Spardose: Effizienz und Unterhaltskosten


Jetzt kommen wir zum Thema, bei dem viele die Augen verdrehen: die lieben Finanzen. Doch Augen zu und durch – denn hier lässt sich langfristig viel Geld sparen! Sparsame Motoren, eine geringe Kfz-Steuer und niedrige Versicherungseinstufungen sind wie die drei Musketiere des Geldbeutels. Achten Sie darauf, dass Ihr zukünftiges Familienmobil nicht nur in der Anschaffung günstig ist, sondern Sie auch langfristig mit niedrigen laufenden Kosten erfreut.

Die magische Formel "Verbrauch x Spritpreis = Wahnsinn" kann durch ein umsichtiges Augenmaß und den einen oder anderen Kompromiss deutlich entschärft werden. Denken Sie daran: Jeder Liter Sprit, den Sie nicht verbrennen, bleibt als Münzgeld in Ihrer Brieftasche und muss nicht in der Spielzeugecke des nächsten Autohauses investiert werden.

Extras und Spielereien: Was braucht man wirklich?


Es ist verlockend, sich von glitzernden Extras und technischen Spielereien überzeugen zu lassen, die man eigentlich nicht braucht, aber ... sind beheizbare Getränkehalter nicht etwas, das jeder Mensch im 21. Jahrhundert braucht? Nein, wahrscheinlich nicht. Aber ein gutes Navigationssystem, das nicht direkt in die Einbahnstraße des nahen Kindergartens führt, und eine Einparkhilfe, die nicht nur piepst, sondern auch wirklich hilft, könnten sich als nützlich erweisen.

Widerstehen Sie der Versuchung, Features zu wählen, die eher in ein Raumschiff als in ein Familienauto passen. Fokussieren Sie sich auf Dinge, die den Alltag erleichtern: Eine gute Klimaanlage sorgt dafür, dass die zurückgelegten Kilometer nicht zur Sauna-Erfahrung werden und eine Freisprecheinrichtung, damit Mama und Papa immer erreichbar bleiben – natürlich nur, wenn es die Verkehrslage zulässt.

Das Testen von Geduld und Federung: Probefahrt und Kinderurteil


Wenn Sie alle theoretischen Überlegungen abgeschlossen haben, kommt der Moment der Wahrheit: die Probefahrt. Es wird Zeit, mit der ganzen Familie anzurücken und sich zu fragen: Fühlt sich das Auto auch voll beladen noch agil an? Gibt es genügend Ablagefächer für die Sammlung an Kinderbüchern, die sich mysteriös im Auto vermehren? Lassen sich kindersitze problemlos befestigen?

Und dann – das Urteil der Kinder. Wenn die Kleinen auf der Rückbank sitzen und in Ehrfurcht erstarren oder vor Freude quieken, dann wissen Sie, dass Sie auf dem richtigen Weg sind. Schließlich muss sich nicht nur der Fahrer, sondern die ganze Mannschaft im neuen Fahrzeug wohlfühlen.

Fazit: Ein Familienauto mit Vernunft und einer Prise Zauber


Egal ob Van, SUV oder Kombi – der Kauf eines Familienautos ist eine Reise, die man mit Bedacht und einer Prise Humor angehen sollte. Denn am Ende des Tages möchte man nicht nur ein Auto kaufen, sondern das Leben mit der Familie bereichern und sicherer machen. Und wenn man dann im neuen Gefährt sitzt, alle Sicherheitsgurte geklickt haben und fröhliches Kinderlachen durch das Auto schallt, dann weiß man, es hat sich gelohnt.
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