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Zukunft der Autonomie: Wie selbstfahrende Autos unsere Straßen verändern

Thema: Auto

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Der Morgen graut, die Zukunft rollt: Autonomie auf Rädern


Das erste glitzernde Licht des Morgengrauens bricht an, und mit ihm schleicht eine Revolution heran, die leiser ist als das Summen einer schlafenden Katze: selbstfahrende Autos. Sind sie die futuristischen Transportmittel, die uns Science-Fiction-Autoren seit Jahrzehnten verheißen haben? Bereiten sie sich darauf vor, unsere Straßen nicht nur zu befahren, sondern auch unsere gesamten Transportgewohnheiten zu transformieren? Mithilfe einiger kluger Köpfe, die allem Anschein nach mehr Botschaften von GPS-Satelliten als zwischenmenschliche Konversationen aufnehmen, steht die Autonomie vor der Tür – oder besser gesagt, sie parkt schon in der Einfahrt.

In dieser schillernden Morgendämmerung der Autonomie gibt es jede Menge zu diskutieren: Sicherheitsaspekte, die Beglückung des Pendleralltags, umwälzende städtische Veränderungen und natürlich den überflüssigen Smalltalk mit Taxifahrern, den man nun nicht mehr führen muss. Lasst uns einen Blick unter die metaphorische Motorhaube dieser revolutionären Fahrzeuge werfen und vielleicht auch ein Schmunzeln darüber entlocken, wie sie vermutlich den Ölwechsel der Gesellschaft bewirken werden.

Sicherheit geht vor – es sei denn, Ihr Auto hat andere Pläne


Autonome Fahrzeuge stellen uns vor die spannende Frage: Würden Sie lieber einem Computer oder einem menschlichen Fahrer vertrauen? Während die meisten von uns noch darüber nachdenken, ist das Auto vielleicht schon ein paar Kilometer voraus und hat diese Frage längst für uns entschieden. Die Technologie schreitet voran und Algorithmen werden immer ausgefeilter, sodass sie bald besser im Verkehr zurechtkommen könnten als wir mit unserem liebgewonnenen Hang zur Ungeduld und zum gelegentlichen Fluchen.

Ironischerweise könnte die Sicherheit auf den Straßen merklich steigen. Mit Computern am Steuer wird es weniger Unfälle durch menschliche Fehler geben, was wiederum zu weniger Staus führt, da unsere metallenen Freunde ja bekanntlich die Ruhe weg haben und nicht drängeln. Gleichwohl wird es sicherlich auch Diskussionen um die moralischen Dilemmata geben, vor die ein selbstfahrendes Auto in brenzligen Situationen gestellt sein könnte. Denn, wie wir alle wissen, können Roboter zwar Schach spielen, aber ob sie die Entscheidungen von König Salomon nachahmen können, bleibt abzuwarten.

Von Stoßstange zu Stoßstange: der behagliche Pendelverkehr


Stellen Sie sich vor: Es ist Montagmorgen, Sie steigen ins Auto und... entspannen sich. Dies klingt wie ein Märchen aus einer weit entfernten Galaxie, aber autonomes Fahren könnte diesen Traum zur Realität werden lassen. Ohne das Bedürfnis, sich durch den Verkehr zu streszen, steht Ihnen Zeit zur Verfügung, um endlich das Buch zu lesen, das seit Monaten auf Ihrem Nachttisch liegt, sich auf den nächsten Geschäftstermin vorzubereiten oder vielleicht einfach mal ein Nickerchen zu machen. Die Zukunft der Mobilität verspricht, dass wir die Zeit im Auto nicht mehr als verlorene Zeit betrachten.

Vorbei sind die Tage des wütenden Hupens und des verzweifelten Versuchs, sich in die Lücke vor einem zu zwängen. Stattdessen können wir vielleicht in Zukunft die "Pendler-Meditation" in unseren Tagesablauf integrieren, bei der man entspannt seinem Atem folgt, während das Auto selbstständig den kürzesten oder schnellsten Weg zur Arbeit sucht.

Eine Stadtsinfonie, dirigiert von Autos


Nachdem wir uns nun mit der Möglichkeit des stressfreien Pendelns angefreundet haben, stellt sich die Frage, wie selbstfahrende Autos unsere Städte verändern werden. Wird es weniger Parkplätze geben, da Autos uns einfach absetzen und sich dann diskret zurückziehen, um den nächsten Fahrgast zu suchen? Oder werden sich Ladesäulen für Elektrofahrzeuge mehren wie Pilze nach dem Regen, weil unsere neuen fahrbaren Untersätze ja auch mal schlafen (oder besser: aufladen) müssen?

Vielleicht entwickelt sich die städtische Architektur zunehmend in die Höhe, da die Notwendigkeit von breiten Straßen abnimmt, und die freigewordenen Flächen für Parkanlagen oder Freizeitflächen genutzt werden können. Die Läden könnten zu Ihnen kommen anstatt Sie zu ihnen, indem Lieferdienste die Straßen unsicher machen. Wie auch immer diese Entwicklung aussieht, die Stadtkomponisten werden neue Partituren des urbanen Raums entwerfen, dirigiert von präzisen, pünktlichen und niemals müden Autos.

Fazit: Sitzenbleiben, es geht los!


Die Zukunft mag vielleicht noch nicht hier sein, aber sie blinkt bereits fröhlich auf der Überholspur. Während einige von uns skeptisch den Tag erwarten, an dem wir das Steuer aus den Händen geben, sehen andere hoffnungsvoll einer Zeit entgegen, in der sich die Menschheit endlich vom Fahren erholen kann. Eines ist sicher: Die selbstfahrenden Autos kommen, und sie bringen eine Menge Veränderungen mit sich, die wir noch sortieren, verstehen und vielleicht auch ein wenig belächeln müssen.

Buckle up, meine Damen und Herren; vergessen Sie nicht, Ihre Sitze in eine bequeme Position zu bringen und genießen Sie die Fahrt in die Zukunft – eine Fahrt, die zweifelsohne von einem kompetenten Algorithmus gesteuert wird. Es könnte eine holprige Fahrt werden, aber zumindest wird dabei niemand "Backseat Driving" betreiben – wie auch, wenn doch niemand das Lenkrad in der Hand hat?
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