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Gebäudeversicherung: Was Eigentümer wissen sollten

Thema: Immobilien

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Ein sicheres Fundament: Die Grundlagen der Gebäudeversicherung


Wer eine Immobilie besitzt, weiß, dass der Schutz des eigenen Heims weit mehr umfasst als lediglich ein Dach über dem Kopf und sicher verschlossene Fenster und Türen. Die Welt der Gebäudeversicherung ist so abwechslungsreich wie die Architektur der Gebäude, die sie zu beschützen versucht – und manchmal leider fast so kompliziert zu verstehen wie kryptische Bauhaus-Kunst. Im ernsten Spiel gegen die unberechenbaren Launen der Natur oder die Unachtsamkeit des menschlichen Faktors ist sie jedoch ein Schutzschild, das im Ernstfall der finanzielle Fels in der Brandung sein kann.

Eine Gebäudeversicherung deckt im Grunde genommen Schäden am Gebäude selbst ab, die durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel verursacht wurden. Und während man vielleicht denkt, dass die Chancen, vom Blitz getroffen zu werden, geringer sind als im Lotto zu gewinnen, zeigt die Statistik, dass Schäden durch die genannten Risiken erschreckend häufig auftreten. Ohne entsprechende Versicherung können diese Schäden einen Eigentümer finanziell ins Wanken bringen.

Wenn das Schicksal über die Tapetenrollen würfelt: Abgedeckte Risiken und Ausschlüsse


Natürlich könnten wir uns jetzt auf ein labyrinthisches Gespräch über Kleingedrucktes einlassen, das würde aber ungefähr so viel Spaß machen wie das Ansehen von Farbe beim Trocknen. Kurz gesagt: Nicht alle Gebäudeversicherungen sind gleich. Einige sind so minimalistisch wie ein skandinavisches Wohnzimmer, während andere so umfangreich sind, dass sie fast schon an die kaiserlichen Sammlungen in Versailles erinnern könnten. Was haben sie gemeinsam? Sie wollen alle bestimmte Risiken abdecken.

Grundlegend schützt eine Standard-Gebäudeversicherung vor Feuer, Sturmschäden (Achtung, meist erst ab Windstärke 8!) und Leitungswasserschäden. Das klingt erstmal umfassend, aber aufgepasst: Es gibt allerlei Ausschlüsse, etwa für Schäden durch Erdbeben, Überschwemmung oder Krieg. Wer in einer Gegend mit erhöhtem Hochwasserrisiko wohnt und keinen verzweifelten Versuch starten möchte, Noahs Arche nachzubauen, der sollte über eine Erweiterung auf Elementarschäden nachdenken.

Kleingedrucktes zum Schmunzeln: Seltsame Ausschlüsse und kuriose Fälle


Jetzt wird es amüsant, denn Versicherungen können durchaus einen eigenwilligen Humor haben, wenn es um Ausschlüsse geht. Manchmal fühlt man sich dabei an die grotesken Klauseln einer Sterne-Restaurant-Reservierung erinnert: "Ihr Tisch wird freigegeben, sollte es zwischen 19:45 Uhr und 19:46 Uhr zu einem Einhorn-Angriff kommen." In der Welt der Gebäudeversicherungen gibt es beispielsweise solche Klassiker wie "Schäden durch Vulkanausbrüche" – in Deutschland eine eher theorielastige Besorgnis.

Aber der Teufel sitzt bekanntlich im Detail. Zusatzdeckungen für "Schäden durch innere Unruhen" lassen uns unweigerlich schmunzeln, wenn wir uns vorstellen, wie eine aufgebrachte Menge von Gartenzwergen gegen die Terrassenüberdachung rebelliert. Solche Ausschlüsse und Detailregelungen zeigen, wie wichtig es ist, das eigene Kleingedruckte genauer zu studieren als das Instagram-Profil des Ex-Partners.

Das Auswahlmenü: Verschiedene Typen der Gebäudeversicherung


Nun ist es Zeit, die Menükarte der Gebäudeversicherungen zu studieren. Neben der Basisversorgung gibt es auch die sogenannte "Allgefahrenversicherung", die sich anbietet, wenn man der Ansicht ist, dass die Standarddeckung ungefähr so lückenhaft ist wie die Erinnerung an die letzte Silvesternacht. Eine Allgefahrenversicherung deckt, wie der Name schon andeutet, fast alle Risiken ab – mit Ausnahme der, die explizit ausgeschlossen werden. Ihre Prämien können allerdings eher an ein gourmet Kochkurs-Teilnahmeentgelt erinnern als an den Preis einer Pizza Margherita.

Spezielle Zusatzbausteine können hinzugefügt werden für Dinge wie Glasbruch oder Photovoltaikanlagen. Ein wichtiger Ratschlag: Vergleichen Sie die Angebote so gründlich, wie Sie die Hotelbewertungen für Ihren letzten Urlaub inspiziert haben – es kann erstaunliche Unterschiede geben.

Die knifflige Preisfrage: Was kostet der Spaß?


Die Kosten einer Gebäudeversicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab: Wohnort (sind Überschwemmungen häufiger als Sonnentage?), Bauweise (ist die Immobilie so fest verankert wie die Freundschaft zweier Kindergarten-Beste-Freunde?), Gebäudewert und –oberfläche (mehr Villa Kunterbunt als Hänsel und Gretel Hütte?) und vieles mehr. Preisvergleiche sind also essenziell, denn man möchte ja nicht mehr für seine Versicherung zahlen, als ein durchschnittlicher Bürger für seinen Kaffee im Laufe eines Jahres.

Zusätzlich verändern sich die Tarife regelmäßig. Daher ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen einen erneuten Blick auf die eigenen Versicherungskonditionen zu werfen. Die Versicherungswirtschaft ist dynamisch – wer sich nicht regelmäßig informiert, könnte den Versicherungsschutz genießen, der so aktuell ist wie ein Faxgerät in einem Start-Up-Büro.

Fazit: Lachen ist gesund, guter Versicherungsschutz auch


Um es kurz zu machen: Eine Gebäudeversicherung ist so wichtig wie das Bewusstsein, dass Schokolade nicht als eigenständige Mahlzeit zählt, auch wenn wir uns das manchmal wünschen würden. Sie schützt Ihren wertvollen Grundbesitz vor unvorhersehbaren finanziellen Stürmen. Wählen Sie Ihre Police weise und vergessen Sie nicht, regelmäßig zu prüfen, ob sie noch zu Ihrer Lebenssituation passt. Denn genauso wenig, wie man ewig die gleiche Frisur trägt, sollte man an einer überholten Versicherungspolice festhalten. Und mit diesem Rat erreichen wir das Ende unseres kleinen Informationsausflugs in die Welt der Gebäudeversicherung.
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