Hey du! Ja, genau du! Gehörst du auch zu jenen jungen Wilden, die beim Wort "Politik" nur müde gähnen und sich am liebsten wieder ihrem Smartphone widmen würden? Oder bist du einer der mutigen jungen Menschen, die den Eifer haben, etwas zu verändern, aber einfach nicht wissen, wo sie anfangen sollen? Nun, meine jungen Padawane der Politik, es ist Zeit, euch zu Jedi-Rittern eurer eigenen Meinungen zu schmieden. Hier erfährst du, wie du aus den Schatten der Ahnungslosigkeit treten und deine Stimme nicht nur hörbar, sondern unüberhörbar machen kannst.
Sturm der Entrüstung in den sozialen Medien? Aber sicher doch!
Stell dir vor, du bist auf einer riesigen Party und möchtest gehört werden. Was machst du? Richtig, du schnappst dir das Mikrofon und machst deine Meinung lautstark publik. In der Politik? Ähnlich, nur dass das Mikrofon hier deine sozialen Medien sind. Instagram, Twitter, TikTok – sie alle sind deine Bühne. Aber wie bei jeder guten Show ist Timing alles. Willst du deine politischen Themen ins Rampenlicht rücken, musst du die Trends im Auge behalten und deine Posts geschickt platzieren. Hashtags sind das Zauberwort, meine Freundinnen und Freunde der digitalen Ära. Mit einem clever gesetzten
Klimawandel oder #Bildungsfuture kannst du die Bande der Gleichgesinnten beschwören – das ist wie der Zauberspruch Lumos in einer dunklen Gasse: Plötzlich ist da Licht!
Auf den Barrikaden der Bürgerbeteiligung
Aber lasst uns ehrlich sein, liebe Hashtag-Helden: Wahre Magie entfaltet sich nicht nur in der Welt der Tweets und Stories. Ab und an muss man die eigenen vier Wände verlassen und sich in die reale Welt der Kommunalpolitik wagen. Hier ist eine Liste der „coolen Kids“ in der Welt der Politik: Jugendparlamente, Schülervertretungen, Jugendräte. Dort kannst du deine rebellischen Ideen in die Tat umsetzen, denn hin und wieder benötigt die Welt doch mehr als nur digitales Engagement – sie braucht auch ein paar junge Menschen, die bereit sind, das System von innen heraus zu ändern. Also raff dich auf, meld dich an und zeig den gestandenen Politikprofis, dass auch frischer Wind vonnöten ist.
Und plötzlich ist Politik wie das tägliche Brot
Erkennt ihr das Muster, meine Lieben? Steter Tropfen höhlt den Stein – oder in unserem Fall: Steter Post lockt die Follower. Politik wird zur Routine werden, so wie das Zähneputzen am Morgen oder das Scrollen durch Instagram beim Frühstück. News-Apps statt Süßigkeiten, Podcasts anstelle von Popmusik. Und ehe du dich versiehst, snackst du politische Diskurse zum Abendbrot und diskutierst mit deinen Freunden über die neuesten Gesetzesinitiativen, statt wer die letzte Rose bei "Der Bachelor" bekommen hat. Sei aber gewarnt: Manchmal können politische Diskussionen mehr Feuer entfachen als dein Lieblingschili.
Manifestiere deine Meinung – aber mit Stil
Es sei gesagt, dass die Kunst, politics chic und zugleich schlagkräftig zu machen, nicht jedermanns Sache ist. Wir haben alle diese eine Tante auf Facebook, die mit Caps-Lock-Tiraden und wilden Verschwörungstheorien durch die Timelines fegt. Lass dich nicht davon entmutigen; deine politischen Statements sollen informieren, zum Nachdenken anregen und Witz enthalten – aber alles mit einer gewissen Grazie. Du möchtest schließlich ernst genommen werden und nicht, dass man dich beim leisesten Anflug von politischem Diskurs fluchtartig verlässt wie eine Ratte das sinkende Schiff.
Die Zukunft gehört den Lautsprechern – im übertragenen Sinne
Das Tolle am Erwachsenwerden ist, dass man plötzlich ernst genommen wird (theoretisch zumindest). Also pack deine Chance beim Schopf! Benutze die Werkzeuge der Demokratie. Geh wählen, organisiere Petitionen, setze dich in Bürgerinitiativen ein. Und wenn du am Wahltag dein Kreuzchen setzt, dann denk dran: Jedes Kreuz ist wie ein leiser Flügelschlag eines Schmetterlings, der irgendwo auf der Welt einen Tsunami auslösen kann. Also sei der Schmetterling, sei die Veränderung – und lass es krachen!