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Kinder und Mobilität: Die besten Fahrzeuge für verschiedene Altersgruppen

Thema: Familie

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elektrische fahrzeuge
 

Vom Dreirad bis zum E-Scooter: Eine Tour durch die Fahrzeuglandschaft für Kinder


Erinnern wir uns an unsere Kindheit zurück, könnte man meinen, die Auswahl an Kinderfahrzeugen beschränkte sich auf ein wackeliges Dreirad, das klassische Fahrrad oder die unbezwingbare Kiste auf Rädern, für die unsere Eltern beteuerten, es sei ein Go-Kart. Die Kindheit von heute sieht anders aus – Modernität und Technologie haben auch vor dem Fuhrpark der Kleinsten nicht Halt gemacht. Wer mit seinem Sprössling den Gang durch einen Spielwarenladen wagt, versteht schnell: Die Mobilität startet heute nicht mehr erst mit 18 und dem Führerschein, sondern wesentlich früher, und die Auswahl an Gefährten ist schier grenzenlos. Doch welche fortschrittlichen Vehikel eignen sich wirklich für die jeweiligen Altersgruppen und wann tritt die Erkenntnis ein, dass auch ein E-Scooter noch pädagogisch wertvoll sein kann?

Vom Krabbeln in den Sattel: Mobility-Trends für die Allerkleinsten


Das Abenteuer Mobilität beginnt oft im Krabbelalter, wenn die ersten vier Räder in Form eines Bobby-Cars die Wohnung auf Trab halten. Hierbei wird nicht nur die Koordination geschult, sondern auch eine lebenslange Faszination für das heitere Hupkonzert gestartet. Schnell schließen sich dann Tretroller und Dreiräder an, welche mit stolz geschwellter Brust und dem einen oder anderen Sturzhelm gemeistert werden. Besondere Innovationen wie Laufräder fördern die Balance und bereiten die Minimenschen frühzeitig auf Zweiräder ohne Stützräder vor. Wer hätte gedacht, dass Laufradfahren quasi wie Yoga für die Kleinen ist, nur mit mehr Geschwindigkeit und weniger Entspannung?

Balanceakte und Pedalkraft: Zweiräder für Schulkinder


Mit dem Schuleintritt steigt nicht nur die Ernsthaftigkeit des Lebens, sondern auch des Fahrens. Das Fahrrad wird zum Statussymbol im Fahrradständer und ist zuweilen bunter als der eigene Malkasten. Hierbei gilt: Je mehr Gangschaltungen, desto näher ist man dem Erwachsenwerden. Nicht zu vergessen sind in diesem Alter auch die Stunt-Scooter, die jede Bordsteinkante zur persönlichen Herausforderung machen und sogleich Lehrstunde in Physik sind – Geschwindigkeit, Masse, Schwerkraft, voilà! Es ist eine wundervolle Zeit, geprägt von ersten kleinen Freiheiten und der immerwährenden Hoffnung, dass der Umweg über den Spielplatz plötzlich als Abkürzung nach Hause zählt.

Rollen, gleiten, fliegen: Trends für Jugendliche


Kaum sind die Kinderschuhe ausgefüllt, wird der Anspruch nach Trend und Geschwindigkeit größer. Hier kommen moderne Gefährte wie E-Scooter, Hoverboards und Elektrofahrräder ins Spiel, die dem jugendlichen Drang nach Mobilität und Unabhängigkeit entgegenkommen. Während Eltern sich mit der Forderung nach Smartphones bereits abgefunden haben, ist der Umgang mit motorisierter Jugendmobilität doch noch Neuland. Allerdings ist der Segway für Teenager so etwas wie der Rollator für die Generation Silver Surfer – praktisch, aber irgendwie auch ein Statement. Hier gelten genaue Abwägungen und Diskussionen über Geschwindigkeitsbegrenzungen und Helmpflicht, wobei letzterer von den Kindern oft als modisches Accessoire missverstanden wird.

Sicherheit geht vor: Helme, Kniepolster und der erhobene Zeigefinger


Sicherheit ist das oberste Gebot, ganz egal, welchem Alter man angehört. Helme, Knieschoner und der immer wieder zitierte erhobene Zeigefinger der Eltern sind ständige Begleiter auf dem Weg zur automobilen Selbstständigkeit. Früh übt sich, wer ein Meisterfahrer werden will, und so verwandeln sich moderne Kinderzimmer immer mehr in Miniaturfahrschulen – inklusive Verkehrsschildern und Ampelanlagen auf den Teppichstraßen. Die idyllische Mär vom Kind, das mit seinem Fahrrad zum Bäcker fährt, wandelt sich zunehmend zur Erzählung von GPS-gesteuerten E-Scooter-Touren zum ökologischen Superfood-Store.

Vom Kinderroller zum Lastenrad: Mobilität für die ganze Familie


Und was, wenn die ganze Familie mobil sein will? Dann kommt das Lastenrad ins Spiel, das quasi der SUV unter den Zweirädern ist. Vater oder Mutter strampelt, während der Familiennachwuchs in der Transportbox ein Picknick veranstalten kann. Da fragt man sich doch, warum Staus immer nur mit Autos in Verbindung gebracht werden – auch Fahrradwege kennen heutzutage den Berufsverkehr. Obwohl ein Lastenrad gegenüber einem Auto umweltfreundlich ist, zählt auch hier das Motto: Die Vorausschau ist das A und O, denn eine Vollbremsung mit einer Ladung quengelnder Kinder an Bord wird zur Geduldsprobe für Mensch und Material.

Ein Hoch auf die Mobilität: Es rollt, was Spaß macht


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Mobilität für Kinder heute facettenreich und spannend ist. Es geht nicht mehr nur darum, von A nach B zu kommen, sondern viel mehr um die Erfahrung der Selbstständigkeit, der motorischen Entwicklung und natürlich des puren Spaßes an der Fortbewegung – mit jedem erdenklichen Grad an Beschleunigung und Freiheit. Der moderne Fuhrpark für den Nachwuchs ist Ausdruck unserer mobilen Gesellschaft und zeigt, wie sehr sich auch der Alltag der Kinder wandelt. Eines bleibt jedoch unverändert: Der Stolz in den Augen der Kleinen, wenn sie das erste Mal alleine auf ihrem Fahrzeug davonrollen, ist unbezahlbar – ganz gleich, ob auf einem Skateboard oder einem selbstbalancierenden E-Ungetüm. In diesem Sinne, lasst die Räder rollen und die Lebensfreude strahlen!
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