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Yoga-Übungen für den Alltag: Einfache Techniken für mehr Energie und Ausgeglichenhei

Thema: Sport

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Die Renaissance der Yogamatte: Wie Modernes Yoga ins Büro Einzug hält


In einer Zeit, in der smarte Uhren uns daran erinnern, mehr zu trinken als nur unseren morgendlichen Kaffee, scheint es nur sinnvoll, dass wir unsere täglichen Routinen auch mit einer Prise Yoga würzen. Tatsächlich haben sich Yoga-Übungen mittlerweile von exotischen Strandbildern auf Instagram in unsere heimischen Wohnzimmer und sogar in die Pausenräume der Büros geschlichen. Aber keine Sorge – es geht nicht darum, im Konferenzraum den perfekten Kopfstand zu demonstrieren, während man den aktuellen Quartalsbericht resümiert. Es sind die kleinen, feinen Übungen, die unsere Energielevel hochhalten und uns von unserer besten Seite zeigen – sei es während einer Telefonkonferenz oder wenn der Drucker wieder einmal streikt.

Im Dschungel der Schreibtische: Yoga-Posen, die Rettung winken


Wer kennt das nicht: Man versinkt im Dschungel der E-Mails, und der nächste Urlaub ist nur als winziger Punkt am Horizont erkennbar. Um nicht den Überblick zu verlieren und beim nächsten Meeting nicht wie ein Fragezeichen zusammengerollt zu erscheinen, braucht es Techniken, die Körper und Seele verwöhnen. Zum Beispiel der „Stuhl-Utkatasana“: Eine kleine Lockerungsübung, bei der man die Kraft der Beine spürt, indem man so tut, als würde man sich auf einen imaginären Stuhl setzen. Wunderbar umsetzbar zwischen zwei Telefonaten, und das Beste daran – niemand merkt, dass man eigentlich Yoga macht, es sei denn, man entschließt sich, dabei ein entspanntes „Om“ zu summen.

Der Aufzug als neue Asana-Oase


Warum nicht die kurze Auszeit im Aufzug nutzen, um eine kleine Pranayama-Atemübung durchzuführen? Einfach tief ein- und ausatmen und dabei bis vier zählen, um den Geist zu beruhigen und neue Kraft zu tanken. Die Kollegen werden staunen, mit wie viel Elan man plötzlich das nächste Stockwerk erobert. Und wenn jemand fragt, warum man so seltsam zählt, kann man immer noch behaupten, man überprüfe die Geschwindigkeit des Fahrstuhls – rein wissenschaftlich, versteht sich.

Zwischen Kaffeepause und Kopierer: Die kleine Yoga-Flucht


Kaffeepause – das magische Wort, das selbst den müdesten Bürohengst zum Automaten lockt. Aber statt das 17. Tässchen Koffein zu schlürfen, wie wäre es mit einer kurzen „Krieger“-Pose neben dem Kaffeeautomaten? Das stärkt die Beinmuskeln und fördert die Konzentration, ohne das Risiko eines späten Koffein-Crashs. Außerdem wirkt es fast meditativ, der schrittweisen Zubereitung des Heißgetränks zuzusehen, während man sich ganz der inneren Balance widmet.

Auf dem Bürostuhl zum Nirwana


Wahrscheinlich sind die meisten von uns mehr mit dem Bürostuhl verheiratet als ihnen lieb ist. Um aber keinen Rosenkrieg mit unserem ständigen Begleiter anzuzetteln, gibt es sanfte Yoga-Übungen, die man direkt auf dem Stuhl ausführen kann. Eine Drehung des Oberkörpers zur Seite, während man das Gegenüber mit einem entspannten Lächeln begrüßt, fördert nicht nur die Wirbelsäulenflexibilität, sondern kündigt auch diplomatische Fähigkeiten an. Und mal ehrlich, wer hat nicht schon mal davon geträumt, in einer langwierigen Budgetbesprechung einfach in den „Lotussitz“ zu verfallen und dem Ganzen eine spirituelle Note zu verpassen?

Das Om am Horizont: Kleine Schritte zum großen Gleichgewicht


Yoga im Alltag zu integrieren, bedeutet nicht, von jetzt auf gleich auf Fleisch zu verzichten und nur noch Chia-Samen zu knabbern. Es geht vielmehr darum, kleine Auszeiten zu schaffen, in denen man sich den Luxus der Stille gönnt. Eine kurze Dehnung hier, eine konzentrierte Atemübung da – und schon fühlt sich der Alltag etwas weniger hektisch an. Und wenn man es schafft, beim finalen „Namaste“ des Tages nicht auf die letzte unbeantwortete E-Mail zu schielen, ist das ein wahrhaftiger Schritt zum inneren Frieden. Denn wie sagte schon der große Yoga-Meister: „Das Leben ist zu kurz für unauffindbare Post-its.“
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