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Frühlingszauber im Garten: Die besten Blumen für die frühe Saison

Thema: Garten

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Einführung in die Welt der Frühlingsboten
Es ist ein alljährliches Phänomen von großer Magie: Die ersten warmen Sonnenstrahlen locken nach einem scheinbar endlosen Winter die ersten zarten Blüten aus der Erde. Der Frühling nimmt seinen Lauf und verwandelt triste Gärten in ein farbenfrohes Blumenmeer. Doch welche Blumensorten eignen sich eigentlich am besten, um die frühe Saison gebührend zu feiern? Für alle Gartenbegeisterten, Hobbybotaniker und jene, die noch überzeugt werden müssen, dass ein grüner Daumen keine genetische Veranlagung ist, schnüren wir ein Portfolio der prachtvollsten Frühlingsboten – und das mit einem Augenzwinkern.

Ein Hoch auf die Klassiker: Narzissen, Tulpen und Co.
Beginnen wir mit den unangefochtenen Stars der Frühjahrsbühne: Narzissen und Tulpen. Diese beiden Schwergewichte der Gartenflora sind das, was man im Showbusiness als „sichere Bank“ bezeichnen würde. Sie sorgen für zuverlässige Farbenpracht, sind relativ anspruchslos und vermehren sich auch noch fleißig von selbst, falls sie sich im Beet wohl fühlen. Narzissen mit ihren trompetenartigen Blüten und Tulpen in allen erdenklichen Farben und Formen – von der klassischen bis zur gefüllten Variante – verlangen bloß einen rechtzeitig präparierten Boden und schon entfalten sie ihre ganze Schönheit. Und sollten Sie sich fragen, wann „rechtzeitig“ ist: Spätestens wenn das Weihnachtsgebäck im Supermarkt auftaucht, sollten auch die Blumenzwiebeln in der Erde sein!

Der frühe Vogel fängt den Wurm: Schneeglöckchen und Winterlinge
Für alle, die nicht erst bis April auf Blüten warten möchten, gibt es die Frühstarter unter den Blumen: Schneeglöckchen und Winterlinge. Diese beiden sind so etwas wie die eisernen Ironmen des Gartens, die bereits spät im Winter oder im allerfrühesten Frühjahr ihre Blüten der eisigen Kälte trotzen. Sie erfordern kaum Pflege und tauchen Jahr für Jahr wie kleine Wunder aus dem Boden auf. Vielleicht könnten sie als das botanische Äquivalent zu jenen hartnäckigen Neujahrsvorsätzen angesehen werden, die trotz aller Widrigkeiten durchgehalten werden.

Farbenfrohe Außenseiter: Vergissmeinnicht und Hyazinthen
Gewisse Pflanzen im Garten sind wie jene Charakterdarsteller in Filmen – nicht immer im Rampenlicht, aber unverkennbar und unvergesslich. Das Vergissmeinnicht mit seinen himmelblauen Blüten und die Hyazinthe mit ihren intensiv duftenden Blütentrauben gehören definitiv in diese Kategorie. Sie bringen nicht nur Farbe, sondern auch einen herrlichen Duft in den Garten und sorgen für das gewisse Etwas, das Nachbarn und Passanten neidisch über den Gartenzaun blicken lässt.

Nicht zu unterschätzen: Bodendecker und Wildblumen
Wenn wir von Frühlingsblumen sprechen, neigen wir dazu, die glamourösen Vertreter hervorzuheben, die wie hochgeschossene Models auf dem Laufsteg der Beete posieren. Aber was ist mit den zuverlässigen Bodendeckern und den charmanten Wildblumen? Sie mögen nicht die höchste Aufmerksamkeit auf sich ziehen, tragen jedoch wesentlich zur Gesundheit und Schönheit unseres Gartens bei. Bodendecker wie das blühende Günsel oder der immergrüne Efeu unterdrücken Unkraut und schaffen eine dichte Laubschicht, während Wildblumen wie das Leberblümchen oder der Löwenzahn (ja, auch Löwenzahn!) für eine natürliche Vielfalt sorgen und nützlichen Insekten Nahrung bieten.

Zeit für Magie: Der Traumgarten entsteht
Jetzt bleibt nur noch, das erworbene Wissen in die Tat umzusetzen und den eigenen Garten in ein frühlingshaftes Paradies zu verwandeln. Mit einer Mischung aus frühen Blühern, klassischen Frühlingsblumen und pflegeleichten Bodendeckern steht der Schaffung eines blühenden Wunderlandes nichts mehr im Wege. Und wenn dann alles in voller Blüte steht, kann man stolz auf sich schauen (und natürlich die neidischen Blicke der Nachbarn genießen), denn man hat es wieder einmal geschafft, den Frühling herbeizuzaubern – oder zumindest in den eigenen Garten.
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