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Stressbewältigung 10: Einfache Techniken für ein entspannteres Leben

Thema: Gesundheit

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Wie du Stress die kalte Schulter zeigst


In einer Welt, in der Smartphones gefühlt mehr vibrieren als ein Faultier nach sechs Espresso, ist Stress so alltäglich wie der Morgenkaffee – manche schwören allerdings darauf, dass Stress noch häufiger auftritt. Doch bevor du resignierend deine Kaffeetasse an die Wand wirfst, lass uns einen Blick auf einige humorvolle, jedoch effektive Techniken werfen, um Stress nicht nur zu bewältigen, sondern ihn in die Schranken zu weisen, als wäre er ein schlecht erzogener Hund, der es auf deine Hausschuhe abgesehen hat.

Atmen: Die Kunst, nicht abzuheben


Atmen. Du tust es gerade. Hoffentlich. Falls nicht, würde ich an dieser Stelle empfehlen, sofort damit anzufangen. Atemübungen sind ungefähr so alt wie die Saurier, vielleicht ein wenig jünger, und eine Studie nach der anderen bescheinigt ihnen, Stress zu reduzieren und die innere Ruhe zu fördern. Mein Favorit ist die 4-7-8-Technik. Vier Sekunden einatmen, sieben Sekunden den Atem anhalten und acht Sekunden ausatmen. Wiederhole dies, bis du dich fühlst, als würdest du auf einer Wolke aus Marshmallows schweben. Funktioniert allerdings weniger gut unter Wasser.

Lach doch mal!


Humor ist ein mächtiger Verbündeter im Kampf gegen Stress. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Lachen unsere Stresshormone senkt und gleichzeitig unser Immunsystem auf Trab bringt. Stelle dir also vor, du schaust dir eine Komödie an, in der Stau auf der Autobahn als neue Form der Gruppentherapie gehypt wird. Kichern oder lauthals lachen, solange bis du die Unterlippe eines skeptischen Kamels imitieren kannst, kann Wunder wirken. Merke: Wer zuletzt lacht, hat den Stress verpasst.

Das Tagebuch: Die Therapie, die nichts kostet


Hast du dich je gefragt, warum früher alle Tagebuch geschrieben haben? Nun, sie hatten kein Internet, keine Frage, aber es war auch eine großartige Methode, um den Kopf freizubekommen. Das Schreiben eines Tagebuchs kann emotional entlasten und Gedanken ordnen. Kritzle, male, schreibe oder „Bullet-Journal“ nach Lust und Laune. Wenn das Tagebuch voll ist, hast du nicht nur eine Chronik deiner Ängste und Erfolge, sondern auch ein physisches Buch, das du an die Wand werfen kannst, um ein bisschen Stress abzubauen. Aber bitte danach wieder aufheben.

Bewegung: Der Stress Killer


Nein, du musst nicht zum Marathonläufer mutieren, um Stress zu besiegen. Tägliche Bewegung kann so einfach sein wie ein Spaziergang im Park, ein flotter Tanz im Wohnzimmer oder, für die Abenteuerlustigen, eine Partie Twister mit deiner Katze. Jede Form von Bewegung pumpt Sauerstoff durch deinen Körper und scheidet Stresshormone aus. Dein Gehirn wird es dir danken und vielleicht sogar eine Pause davon einlegen, sich immer wieder die Texte von 90er-Jahre Werbespots ins Gedächtnis zu rufen.

Schlaf: Die geheime Superkraft


Eine Sache haben alle Superhelden gemeinsam: Sie schlafen nie in Filmen. In der realen Welt allerdings würden sie ohne Schlaf wahrscheinlich eher wie die Bösewichte wirken. Schlaf ist entscheidend für eine gute Stressbewältigung. Stelle dir vor, dein Gehirn wäre ein Smartphone, das Schlaf braucht, um sich aufzuladen. Ja, Schlaf, nicht Strom. Ein gutes Schlafroutine zu entwickeln, kann helfen, Stress zu reduzieren. Das bedeutet: Einschlafrituale einführen, Bildschirme vor dem Schlaf meiden und ein Bett als einen Tempel der Ruhe zu betrachten, nicht als erweiterten Arbeitsplatz.

Abschlussworte des entspannten Gurus


Ob du nun zur Atemtechnik greifst, ein Lach-Yoga-Seminar besuchst, deine Sorgen in ein Tagebuch verbannt, dich zur Heimfitness aufschwingst oder einfach die Welt der Träume ehrenvoll umarmst – das Ziel ist stets dasselbe: Stress eine Auszeit zu verordnen. Nimm diese Tipps also als Startpunkt für ein entspannteres Leben, oder ignoriere sie vollständig und such dir deinen ganz eigenen Weg, denn am Ende ist das Stressmanagement so individuell wie deine Sockenwahl. Und jetzt: tief einatmen, langsam ausatmen und entspannt lächeln.
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