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Yoga und Gesundheit: Wissenschaftlich belegte Vorteile regelmäßiger Yoga-Praxis

Thema: Gesundheit

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Der sonnengegrüßte Körper: Wenn Flexibilität auf Wissenschaft trifft


Wer an Yoga denkt, hat vielleicht das Bild einer Person vor Augen, die scheinbar mühelos in eine Pose verschmilzt, die für den durchschnittlichen Bürostuhlsitzer unmöglich erscheint. Doch weit entfernt von einem exotischen Hobby für Menschen, die ihre Zehen küssen können, ohne dabei das Gesicht zu verziehen, steckt dahinter eine uralte Praxis mit vielseitigen Gesundheitsvorteilen, die auch von der Wissenschaft längst auf ein Podest gehoben wurden.

Es ist allgemein bekannt: Yoga verbessert die Flexibilität. Aber während du versuchst, deinen Fuß hinter deinen Kopf zu legen, solltest du wissen, dass auch deine Gefäße flexibler werden. Studien belegen, dass regelmäßiges Yoga nicht nur die Muskulatur dehnt, sondern auch die Blutgefäße, was zusammen mit verbesserten Entzündungswerten und einem niedrigeren Blutdruck einen stehenden Applaus von Herz und Kreislauf erhält.

Der Atem des Lebens: Von Stress zu innerem Frieden


Nun, Yoga und Stressreduktion gehen Hand in Hand oder besser gesagt, Asana in Asana. In unserer modernen Welt, wo der Stresspegel höher ist als die Wolkenkratzer in den Metropolen, bietet Yoga eine notwendige Atempause. Forcierte Atemübungen, die als Pranayama bekannt sind, zwingen selbst den hartnäckigsten Grübler an den Verhandlungstisch mit dem Hier und Jetzt – etwas, das selbst die neuesten Smartphones nicht mit ihren unzähligen "Achtsamkeits"-Apps erreichen könnten.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Yoga die Ausschüttung von Cortisol, dem sogenannten Stresshormon, reguliert. Und wenn schon der bloße Gedanke an Yoga dich entspannen kann, stell dir vor, was passiert, wenn du es tatsächlich praktizierst: Dein Geist fühlt sich an wie frisch gepresste Orangen, während deine Gedanken klarer werden als der Bildschirm nach der Anwendung des neuesten Fensterputzmittels.

Die heitere Kriegerin: Yoga als emotionales-spirituelles Allzweckmittel


Man könnte meinen, Yoga sei das Schweizer Taschenmesser unter den Gesundheitspraktiken. Neben physischen Vorteilen ist es nämlich auch für das emotionale und spirituelle Wohlbefinden wie ein maßgeschneiderter Anzug. Obwohl der Einsatz von Yoga gegen Depression und Angstzustände nicht ganz so eingängig ist wie die Anleitung auf einer Instant-Nudelpackung, stützen umfangreiche Forschungen den Einsatz als wirksame Ergänzung zur traditionellen Psychotherapie.

Natürlich sollte man skeptisch sein und nicht gleich davon ausgehen, dass ein Paar Sonnengrüße alle Probleme löst, aber regelmäßige Praxis kann die grauen Wolken im Kopf verziehen lassen und helfen, eine sonnige Disposition zu fördern – ohne Nebenwirkungen, außer vielleicht einem Hang zu veganen Bio-Smoothies.

Balanceakte für Jedermann: Gleichgewicht und Koordination


Abgesehen von diesen emotionalen und mentalen Vorteilen, kannst du durch Yoga auch buchstäblich besser auf eigenen Beinen stehen. Gleichgewicht und Koordination sind nicht nur für Akrobaten oder Hochseiltänzer nützlich. In der Welt des Yogas ist das meistern eines Balanceaktes wie der "Baum-Pose" eine Metapher für das Gleichgewicht im Leben – eine Fähigkeit, die immer nützlich ist, ob beim Versuch, den Wocheneinkauf in einer Hand zu balancieren oder beim Steuern eines Kinderwagens mit der anderen.

Wissenschaftliche Studien haben das Potenzial von Yoga unterstrichen, die Propriozeption zu verbessern – das Bewusstsein für die Position und Bewegung des Körpers im Raum. Schließlich ist es gut zu wissen, dass man nicht fallen wird, wenn man versucht, im Bus nach der nächsten Haltestange zu greifen.

Von der Matte ins Leben: Die langfristigen Effekte von Yoga


Vielleicht der sinnbildlichste Aspekt von Yoga ist seine Fähigkeit, Veränderungen über die Matte hinaus zu bewirken. Wenn du regelmäßig praktizierst, wirst du feststellen, dass die Vorteile deinen ganzen Tag durchziehen wie das Ziehen in deinen Muskeln nach der ersten Yoga-Session überhaupt. Studien legen nahe, dass Yoga das Immunsystem stärkt, die Schlafqualität verbessert und sogar das sexuelle Wohlbefinden fördert – und zwar alles ohne die Nebenwirkungen, die typischerweise im Schnellsprech am Ende der Medikamentenwerbung aufgezählt werden.

Es geht hier nicht darum, dich in einen Knoten zu binden, sondern vielmehr darum, das zu entknoten, was in deinem Leben verknotet ist. Yoga fordert dich auf sanfte Weise heraus, dich sowohl physisch als auch geistig zu strecken, und das Ergebnis ist oft ein Leben, das sich ein wenig weniger verknotet anfühlt.

Fazit: Die Yoga-Matte als magischer Teppich zur Gesundheit


Zusammenfassend könnte man Yoga als ein Multitool betrachten, welches nicht nur die Muskeln dehnt, sondern auch das Lächeln breiter und das Leben um viele Farben reicher macht. Von der Verbesserung der Herzgesundheit über die Linderung von Stress bis hin zum Aufbau emotionaler Resilienz und Verbesserung der Lebensqualität, Yoga bietet eine ganzheitliche Methode zur Förderung der Gesundheit auf allen Ebenen. Und das alles, während man barfuß ist und gelegentlich einem Om nachsingt. Also, worauf wartest du noch? Rolle deine Matte aus und beginne die Reise. Dein Körper, dein Geist und dein ein wenig verblüffter wissenschaftlicher Berater werden es dir danken.
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