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Was ist typisch für Generation Alpha?

Thema: Alltag

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Die neuen Alphas am Block: Willkommen in der Zukunft!


Bühne frei für die Generation Alpha, das neueste Update in der Reihe menschlicher Betriebssysteme. Wurden die Millennials noch als Digital Natives betitelt, erblickt diese Gruppe in einer Zeit das Licht der Welt, in der Tablets und Smartphones schon im Sandkasten zur Grundausstattung zählen und künstliche Intelligenz ein alter Hut ist. Geboren nach 2010, wachsen sie in einer Ära auf, die durch Technologie und globale Vernetzung geprägt ist. Doch was macht diese kleinen Menschen so besonders, abgesehen von ihrer Fähigkeit, mit der Leichtigkeit eines Ninjas durch iPad-Menüs zu navigieren?

Zwischen TikTok und Tauftag: Generation Touchscreen


Stellen Sie sich vor, Ihre erste Interaktion mit Bildung wäre nicht die alphabetisierte, pädagogische Spielzeugtafel, sondern ein interaktives, lernfähiges Tablet oder gar ein Roboter-Kumpel, der Ihre Sprachentwicklung begleitet. So ziemlich jeder Knopfdruck ist für diese Generation intuitiv, als ob die evolutionäre Entwicklung die Daumen für Touchscreens optimiert hätte. Aber Vorsicht vor dem Generalverdacht, die Generation Alpha könne nichts ohne Bildschirm. Gleichzeitig erleben wir, wie sie uns Erwachsene in Sachen Multitasking und Informationsverarbeitung alt aussehen lassen. Wer hätte gedacht, dass der kleine Timmy, der gestern noch seinen Namen tanzen gelernt hat, sich heute durch die neuesten Apps swipet, als würde er das Quantenfeld manipulieren!

Vom Spielplatz ins Weltall: Träumer mit digitaler Superkraft


Es ist nicht nur die Tatsache, dass sie Smartphones bevor sie laufen können bedienen können, die Generation Alpha zeichnet sich durch eine beispiellose Fähigkeit aus, aus einer Vielzahl von Informationsquellen zu lernen und sich anzupassen. Einige von ihnen werden zweifellos den Spielplatz gegen simulierte Marsmissionen eintauschen. Und während die Generationen vor ihnen noch damit rangen, ein einziges Instrument zu meistern, wird es für die Alpha-Kids zum Kinderspiel, gleichzeitig Piano zu spielen und eine neue Programmiersprache zu lernen.

Dies schafft allerdings auch neue Herausforderungen für Bildungseinrichtungen. Wie unterrichtet man eine Gruppe, die es gewohnt ist, schnelle Antworten über Google zu erhalten und denen traditionelle Lehrmethoden wie Einschläferungstaktiken erscheinen könnten? Die Lösung könnte in maßgeschneiderten Lernumgebungen mit Augmented Reality liegen, in denen der Geschichtsunterricht durch 3D-Reisen ins antike Rom zum Leben erweckt wird. Ein wenig wie bei Harry Potter, bloß ohne die ganzen magischen Unfälle.

Soziale Netzwerke? Nur, wenn sie auch wirklich vernetzen!


Während Babyboomer noch versuchen, die Privatsphäre-Einstellungen auf Facebook zu verstehen, ebnen Alphas den Weg für das soziale Miteinander der Zukunft. Obwohl sie von Geburt an in Technologie getaucht sind, besteht eine bemerkenswerte Tendenz dieser Generation darin, die Bedeutung menschlicher Verbindung zu schätzen. Den Alphas ist bewusst, dass nicht jede WhatsApp-Nachricht die Wärme einer Umarmung ersetzt – auch wenn es Emoji-Umarmungen gibt.

Trotzdem ist es erfrischend zu sehen, wie diese Generation Social Media als Werkzeug sieht, um echte soziale Probleme anzugehen und sich global zu organisieren. Es könnte durchaus sein, dass die nächste hashtagbasierte Revolution von einem 11-Jährigen angeführt wird, der zwischen Schularbeiten und Fortnite-Matches eine Kampagne für saubere Ozeane startet.

Grüner leben als Shrek: Nachhaltigkeit im Blut


Eines ist klar: Die Generation Alpha könnte die grünste Generation aller Zeiten werden. Während ihre Eltern noch mit dem Konzept des Recycling kämpfen, ist für Alpha-Kids die Rettung des Planeten Teil ihres Lebensstils. Ob es um die Verwendung von wiederverwendbaren Trinkflaschen oder den Boykott von Plastikspielzeug geht – Umweltbewusstsein ist für sie keine Option, sondern eine Notwendigkeit.

Erwarten Sie, dass diese Generation ihre Entscheidungen – von den Konsumgütern bis hin zu den Politikern, die sie unterstützen – auf der Grundlage von Nachhaltigkeitskriterien trifft. Der Drang, die Welt zu verändern, ist tief in ihrem digitalen DNA-Code verankert. In diesem Sinne:
GoGreen oder gehen Sie nach Hause!

Fazit: Das Alpha der Alleskönner?


Während wir noch versuchen, all ihre Fähigkeiten in Worte zu fassen, ist die Generation Alpha bereits dabei, die Welt zu hacken – und zwar im besten Sinn des Wortes. Sie sind innovativ, anpassungsfähig und bereit, den Planeten zu retten, bevor einige von uns überhaupt realisieren, dass er in Gefahr ist. Sie sind die besten Hoffnungsträger der Menschheit – hauptsächlich, weil sie keine Angst davor haben, den „Reset“-Knopf zu drücken und neu zu starten, wenn es sein muss. Ohne Frage, die Generation Alpha ist hier, um zu beeindrucken, aber auch, um uns daran zu erinnern, dass die Zukunft manchmal nur einen gut platzierten Touchscreen entfernt ist.
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