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Gastfreundschaft als Beruf: Karrierewege in Hotellerie und Gastronomie

Thema: Beruf

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hotellerie und gastronomie
 

Die hohe Kunst des Willkommens: Gastfreundschaft als Berufung


Gastfreundschaft ist nicht einfach nur ein Wort – es ist eine Lebensart, die sich quer durch alle Kulturen zieht. Während die einen ihr Zuhause für liebgewonnene Freunde öffnen, haben andere daraus ihren Beruf gemacht. Herzlich willkommen in der Welt der Hotellerie und Gastronomie! Diese Branche verlangt mehr als ein strahlendes Lächeln und die Fähigkeit, drei Teller gleichzeitig zu balancieren. Und obwohl jeder Hotelier und Gastronom Ihnen steif und fest versichern wird, dass der Gast König ist, wissen wir insgeheim, dass diese Könige oft sehr launenhaft sein können. Doch keine Sorge, für die mutigen Seelen, die sich dieser Herausforderung stellen, gibt es ungeahnte Karrierewege, auf denen man mehr Lebensweisheiten sammelt, als Kaffee serviert.

Zwischen Zimmermädchen und Director of Hotel Operations: Karriereleiter im Hotel


Stellen Sie sich vor, Sie starten als ambitionierter Zimmermädchen oder Zimmerservicemitarbeiter und finden sich Jahre später in der Rolle des Direktors wieder, der über das Wohlergehen eines ganzen Hotels wacht. Der Aufstieg in der Hotellerie mag steil sein und manchmal fühlt es sich an, als hätte man den Notausgang aus "Alice im Wunderland" gefunden, doch das Angebot an Positionen ist so vielfältig wie die Gäste, die ein- und ausgehen. Vom Front Office über Eventmanagement bis hin zum Facility Management reicht das Spektrum. Und in einer Zeit, in der Online-Bewertungen über Erfolg oder Misserfolg entscheiden können, ist die Rolle der Qualitätsmanager nicht zu unterschätzen. Wer in der Hotellerie durchstarten möchte, sollte nicht nur kontaktfreudig sein, sondern auch ein Talent für Mehrsprachigkeit und eine Vorliebe für unregelmäßige Arbeitszeiten mitbringen. Immerhin wollen Hotels rund um die Uhr betreut sein – ja, auch dann, wenn andere gemütlich im Bett liegen.

Vom Tellerwäscher zum Sternekoch: Die ungeschriebenen Gesetze der Gastronomie


Nun, der Pfad vom Tellerwäscher zum Sternekoch ist weithin bekannt und oft beschworen worden – meistens als Metapher für den American Dream. In der Realität ist dieser Aufstieg ein wenig öliger und mit wesentlich mehr Zwiebelschneiden verbunden. Karriere in der Gastronomie bedeutet, sich dem ständigen Wechsel von hitzigen Küchenschlachten und dem kühlen Kalkül der Kostenkontrolle zu stellen. Der Aufstieg erfordert nicht nur Kreativität und Ausdauer, sondern auch die Fähigkeit, sich im Dickicht der Hygienevorschriften zurechtzufinden. Hier sind es die Küchenchefs, die nicht nur leckere Menüs kreieren, sondern auch ihre Brigade von Köchen führen. Betritt man aber als Manager die Szene, hat man plötzlich mehr mit Personalplanung und Verkaufszahlen zu tun, als mit dem perfekten Soufflé. Wer in der Gastronomie erfolgreich sein will, darf kein Problem damit haben, wenn seine sozialen Kontakte sich darüber wundern, dass man zu keiner normalen Abendveranstaltung mehr erscheint – denn dann arbeitet man.

Die Würze liegt im Detail: Weiterbildung und Spezialisierung


Glücklicherweise ist die Zeit vorbei, in der man mit einer Schürze und einem guten Rezept bereits als ausgebildeter Gastronom durchging. Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten. Diplome in Hotelmanagement, Sommelier-Zertifikate, Barista-Schulungen und Meisterkurse für Bäcker und Konditoren sind nur einige Beispiele. In dieser Branche geht es um lebenslanges Lernen, und wer denkt, dass er nach der Ausbildung oder dem Studium fertig ist, könnte bald vom next-besten Cocktailkräuter-Guru oder dem Zimmereinrichtungs-Zen-Meister abgelöst werden. Die Gastfreundschaftsbranche ist ein lebendiger, pulsierender Organismus, der sich ständig weiterentwickelt – ein bisschen so wie der Hefeteig, den der Bäckermeister liebevoll hegt und pflegt.

Netzwerken oder "Wie man Freunde gewinnt und Influencer beeindruckt"


In einer Welt, in der das Who-is-Who oft darüber entscheidet, ob das Restaurant am Wochenende ausgebucht ist oder nicht, spielt Netzwerken eine entscheidende Rolle. Die Fähigkeit, Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen, ist in der Hotellerie und Gastronomie genauso wichtig wie das perfekt abgeschmeckte Risotto. Wer in dieser Branche langfristig überleben will, tut gut daran, sich nicht nur mit Kunden, sondern auch mit Lieferanten, lokalen Behörden und den Medien gut zu stellen. Das Geheimrezept für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit? Authentizität, Verlässlichkeit und natürlich ein Quäntchen Charme – denn ohne den geht in der Gastfreundschaftsbranche bekanntermaßen gar nichts.

Fazit: Der Kunde mag König sein, aber am Ende zählt das Team


In den Welten von Hotellerie und Gastronomie zählt nicht nur der Kunde. Das wahre Rückgrat jeder erfolgreichen Unternehmung ist das Team. Jeder Sternekoch war einst ein Lehrling und jede Hotelmanagerin hat als Rezeptionistin angefangen. Die Arbeit mag manchmal hart sein und die Stunden unsozial, aber für all jene mit einer Leidenschaft für Menschen und einem Sinn für Service, bieten diese Karrierewege unendliche Möglichkeiten – und das ist kein Scherz! Wer offen ist, immer dazulernen möchte und bereit ist, auch mal einen ungewöhnlichen Weg einzuschlagen, der wird es vielleicht nicht unbedingt zum König schaffen, aber zum Mindesten zu einem sehr geschätzten königlichen Berater in Sachen Gastfreundschaft.
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