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Zukunft gestalten: Wie du schon als Teenager deine Karriere planen kannst

Thema: Beruf

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Träume Groß, Starte Klein: Die Kunst der Karriereplanung als Teenager


Es ist Montagmorgen und während deine Eltern sich für einen weiteren Tag im Hamsterrad rüsten, denkst du darüber nach, wie ein Leben in Freiheit aussehen könnte. Kein Sitzkreis in der Schule, wo man lernt, wie man Quadratwurzeln zieht – zugegebenermaßen nützlich, wenn das Ziel ein Rendezvous mit Pythagoras ist. Aber das Glücksgefühl, das entsteht, wenn man Visionen für die Zukunft schmiedet, will gelernt sein.

Als Teenager stehst du am Anfangspunkt eines endlos scheinenden Entscheidungswegs. Aber keine Panik, die richtige Richtung ist meist näher als du denkst! Ziel ist es, deine Interessen und Stärken so zu kombinieren, dass du von ihnen leben kannst. Einfach gesagt: Mache was du liebst und die Arbeit wird zur Freude. Der erste Schritt ist demnach, herauszufinden, was dich wirklich erfüllt. Ob es nun die sternenklare Astronomie ist, das feinfühlige Fingerfertigkeitsspiel am Mischpult oder die Leidenschaft für legale Legosteine im Rechtswesen. Hier gilt: Deine Zukunft ist kein Schnellkochtopf – lass dir Zeit zum Sieden und Träumen.

Der Masterplan: Organisiert zum Karriere-Olymp


Planung klingt für dich vermutlich so faszinierend wie Socken sortieren, aber unterschätze nicht die Vitamine für den Erfolg, die in den trockenen Terminkalenderblättern stecken. Zerbrich dir nicht den Kopf, dein gesamtes Leben in Stein zu meißeln, denn Flexibilität ist der neue Karriereschlüssel. Allerdings, ein bisschen Struktur kann nie schaden – Stichwort: Vision Board. Ein paar bunte Stifte, ein wenig Kreativität und schon wird ein weißes Blatt Papier zur Schatzkarte für die nächsten Jahrzehnte.

Nicht verpassen: Praktikumserfahrungen, denn sie sind das Salz in der Suppe der Berufsfindung. Du bekommst einen echten Einblick in die Abläufe deines Traumjobs und lernst, dass Kaffee kochen nur das Aufwärmprogramm ist. Dadurch sammelst du Kontakte, die Gold wert sein können – und wer weiß, vielleicht wird aus dem Praktikum bald die erste richtige Stelle.

Netzwerke Schmieden ohne Schwerter


Pling! Eine neue Freundschaftsanfrage auf LinkedIn von jemandem, dessen Jobtitel länger ist als deine letzte Mathearbeit. Wie reagiert man darauf? Ganz einfach, atme tief durch und nimm an. Denn diese Leute – ja, diese Erwachsenen – haben das große Rad bereits gedreht und wissen, wie der Karrierehase läuft. Nutze also die Möglichkeit, dir Rat zu holen und Interna aus der Branche zu erhaschen.

Aber vergiss dabei nicht deine eigenen Wurzeln: denn der alte Kindergartenfreund könnte der nächste Start-up-Tycoon sein. Es zählt nicht nur, was man kennt, sondern wer einen kennt. Also hüte deine Kontakte wie den eigenen Garten – wer weiß, wann die nächste Ernte eingebracht wird?

Skills sind die Währung der Stunde


Kein Schwein interessiert sich dafür, dass du "fortgeschrittene Patience-Fähigkeiten" hast, aber kannst du ein Video schneiden, eine Website entwerfen oder schreiben, als ginge es um deinen letzten Atemzug? Genau diese Fähigkeiten sind es, die später deinen Marktwert bestimmen. In Zeiten von YouTube-Tutorials und Online-Kursen kannst du schon als Teenager deine Skill-Schatzkiste füllen.

Wichtig ist, über den Tellerrand zu schauen: Auch wenn du momentan davon träumst, professioneller Gamer zu sein, könnte Morgen schon der professionelle Spieleentwickler in dir erwachen. Je breiter dein Fähigkeitenspektrum, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass du im großen Lebenslotto nicht nur Nieten ziehst.

Der Tanz mit dem Scheitern


Wer riskiert, kann scheitern – das ist ungefähr so sicher wie das Fundament eines Kartenhauses im Windkanal. Aber ohne Risiko kein Fortschritt, also nutze das schützende Zuhause, um mutig zu sein. Kleine Ausrutscher sind zulässig und sogar erwünscht. Blogger Thomas hat es schon vor dir gesagt: "Fail fast, fail early, fail often" – und lass dich von Rückschlägen nicht entmutigen. Du lernst bei jedem Fehltritt und das ist unbezahlbar.

Zielgerade zur Traumkarriere


Okay, jetzt sind es zwar immer noch ein paar Jährchen, bis du eine Visitenkarte mit einem Titel, der länger als der Fluss Mississippi ist, in den Händen halten wirst. Aber die Saat ist gesät und das Wachstum ist nicht mehr aufzuhalten. Pack den Schulranzen mit Träumen und plane die ersten Schritte deiner Karriere mit der Beharrlichkeit einer Ameise, die einen Gummibärchenberg erklimmt. Erinnere dich: Der Weg ist das Ziel. Also, schnapp dir Stift und Papier – die Zukunft wartet nicht!
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