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Was ist jungen Menschen im Job wichtig?

Thema: Beruf

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Generation Z auf dem Vormarsch: Was die Jungen wirklich wollen


Es gibt ihn, den schmalen Grat zwischen einem Stapel unerledigter Arbeit und dem neuesten Instagram-Update. Auf diesem Balancierakt finden wir die Generation Z – die jungen Wilden des Arbeitsmarktes, geboren zwischen Mitte der 1990er und Anfang 2010. Sie bringen frischen Wind und einen Haufen Ansprüche mit ins Büro, die so manche Personalabteilung ins Schwitzen bringen. Aber keine Sorge, falls Ihr Papiertiger schon in Flammen aufgegangen ist, bei der Suche nach dem heiligen Gral der Mitarbeiterzufriedenheit – wir holen Dich da raus!

# Geld allein macht nicht glücklich, aber es hilft


Beginnen wir mit dem Klassiker: Knete, Moos, Schotter – liebevoll auch "Gehalt" genannt. Zwar tummeln sich die Millenials und ihre Nachfolger nicht ausschließlich im Salary-Fitness-Club, aber eine anständige Bezahlung bleibt ein Top-Kriterium. Fairness steht an oberster Stelle: Equal Pay für Equal Work ist nicht nur ein Hashtag, sondern eine Grundanforderung. Um diese zielstrebigen Millennials und Zoomer an Bord zu holen, empfehlen wir eine solide finanzielle Wertschätzung, die mindestens so aufgeblasen sein sollte wie ihr letzter Snapchat-Filter.

# Flexible Arbeitszeiten statt Stempeluhr-Romantik


Hier kommen wir zum nächsten Hit auf der What-Do-We-Want-Chart: Flexibilität. Die Vorstellung von einem starren 9-to-5-Job löst bei vielen jungen Arbeitnehmern ungefähr so viel Begeisterung aus wie die Ankündigung, dass das WLAN ausgefallen ist. Stattdessen wünschen sie sich Modelle, die ihnen erlauben, zwischen Matratze und Meeting-Room so zu sliden, dass auch noch Zeit für das Private bleibt. Die gute Nachricht: Flexible Arbeitszeiten können auch dem Arbeitgeber nutzen. Weniger Rush-Hour-Stress für die Mitarbeiter kann nämlich mehr Produktivität bedeuten – und das ist, wie wir finden, ein ziemlich guter Deal.

# Sinn, Sinn und nochmals Sinn – die Suche nach einer Mission


Jetzt wird's emotional, denn wir reden über Sinn – nicht den mathematischen, sondern den existenziellen. Ja, die junge Arbeitnehmerschaft möchte nicht nur arbeiten, um Brötchen auf den Tisch zu bringen, sondern auch, um sich wie ein Superheld zu fühlen, der die Welt rettet, einen Cappuccino nach dem anderen. Unternehmen mit einer klaren, ethischen Mission haben hier die Nase vorn. Es reicht also nicht, das vegane Kantinenangebot aufzubauschen; die Firma sollte schon echtes Engagement zeigen. Umweltschutz, soziale Verantwortung und ethisches Handeln sind die neuen Buzzwords in den Vorstellungsgesprächen. Wissen Sie, was Ihre Firma tut, außer Geld zu verdienen?

# Entwicklungsmöglichkeiten oder der ewige Bildungsdurst


Bei dem Wort "lebenslanges Lernen" können die Älteren unter uns vielleicht gähnen, aber unsere jungen Hüpfer sehen darin ein echtes Highlight. Karrierepläne zu schmieden, ist in etwa so trendy wie Avocado-Toast beim Brunch. Personalentwicklung und Weiterbildungsmöglichkeiten sind die Magnete, die talentierte Berufseinsteiger anziehen. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern solche Chancen bieten, sind so beliebt, dass sie theoretisch Eintritt verlangen könnten. Spoiler Alert: Das sollten sie aber lieber nicht tun, wenn sie ihre Talente halten möchten.

# Home Office oder Das Büro, ein Auslaufmodell?


Lange Zeit galt das Home Office als exotische Frucht am Arbeitsplatzbaum, doch spätestens seit der Pandemie ist es zur gängigen Kost geworden. Für die junge Arbeiterschaft ist der Home-Office-Optionstag inzwischen so wichtig wie das Smartphone-Ladegerät. Wer es ihnen verwehrt, muss mit Gesichtern rechnen, die mehr Ausdruck zeigen als jeder Emoji. Natürlich heißt das nicht, dass jeder dauerhaft von zu Hause arbeiten möchte – manche schätzen durchaus den Austausch mit Kollegen in 3D. Aber die Wahlmöglichkeit, das ist es, was zählt!

# Humor am Arbeitsplatz: Lach mal wieder!


Und zu guter Letzt ein Punkt, der oft übersehen wird: Humor. So wie eine Prise Salz in der Suppe, ist ein Schmunzeln im Büroalltag das i-Tüpfelchen der Arbeitszufriedenheit. Eine Prise Ironie beim Meeting, ein witziges Gif zum Feierabend – die jungen Angestellten sitzen lieber in einem Gummiboot mit Lachgarantie als auf einem Ledersessel, von dem aus sie, Überraschung, nicht ins Wasser fallen. Wie sagte schon Mary Poppins: Ein Löffelchen voll Zucker …

Es ist eine Melange aus Vergütung, Flexibilität, Sinn, Weiterbildung, Home-Office-Optionen und einer Brise Humor, die das Arbeitsleben für die junge Generation attraktiv macht. Vergessen Sie nicht: Wer sich in die Zielgruppe hineinversetzt, hat verstanden, dass es nicht nur darum geht, einen Scheck auszustellen. Es geht um das Erlebnis – und darum, Millennials und die Gen Z dort abzuholen, wo sie stehen: zwischen einem Swipe nach links und einer aufstrebenden Karriere.
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